Reinhard Tyrok und Sabine Staudinger, machten sich, begleitet von
Stefan Schmidt und den Spielern Taid Keserovic, Bastian Waldorf
und Nico Grimbs (v. l.) ein Bild von der Arbeit im Jugendinternat
des Kleeblatts.
„Als einer der ersten Vereine mit einem Nachwuchsleistungszentrum
(NLZ) hatte die SPVG GREUTHER FÜRTH schon in den
2000er Jahren damit begonnen, den Talenten des NLZ neben
der fußballerischen Ausbildung auch bei Schule und Einstieg in
die Berufswelt Unterstützung zukommen zu lassen. Diese gute
Tradition setzt sich selbstredend auch in der Kleeblatt Akademie
by infra Fürth fort.
Neben der pädagogischen Betreuung wurde nun als weiterer
Baustein die Jugendpatenschaften geschaffen. Dabei haben
Partnerunternehmen des Kleeblatts Patenschaften für Spieler
übernommen, die zurzeit im Internat am Kleeblatt Campus
wohnen. Was durch die Pandemie und die einhergehenden Beschränkungen
behindert wurde, soll nun volle Fahrt aufnehmen.
„Nicht jeder Traum vom Profifußball erfüllt sich, deshalb sind
wir verpflichtet, den jungen Spielern auch bei Schule und Ausbildung
weiterzuhelfen“, betont der Administrative Leiter Jürgen
Brandl bei einem Besichtigungstermin des Internats für die Jugendpaten.
Gleich mit an Bord war der Business-Fanclub der Spielvereinigung
(BFC). Stellvertretend war dessen Vorsitzender Klaus
DEN TALENTEN GEHÖRT DIE ZUKUNFT
Offizielle Förderer der
Nachwuchs
Schardt zugegen, der die vielfältigen Möglichkeiten der unterschiedlichen
Unternehmen des BFC einbrachte: „Wir haben
durch die verschiedenen Unternehmen, die bei uns im BFC dabei
sind, auch ein großes Angebot“, so Schardt.
Und das will man, wie bei allen anderen Jugendpaten, beim
Kleeblatt gerne annehmen. „Die Idee ist, dass unsere Jugendlichen
je nach Neigung oder Bedarf Betriebsbesichtigungen,
Praktika oder, wenn es passt, auch eine Ausbildung bei einem
unserer Partner machen können“, beschreibt der Pädagogische
Leiter des Internats, Stefan Schmidt, die Möglichkeiten.
Unterschiedlicher Bedarf
Dass der Bedarf durchaus unterschiedlich ist, das zeigten
einige junge Talente den Besuchern beim Ortstermin am Internat
auch auf. Während Bastian Waldorf und Nico Grimbs nach
der Schule wohl eine Ausbildung anstreben, hat Taid Keserovic,
momentan in der U16, schon eine klare Vorstellung. Denn sollte
es mit dem Fußball nicht klappen, dann will er Bauingenieur werden.
Was wiederum Reinhard Tyrok, den Marketing-Leiter der
Kleeblatt-magazin #07 | 05.01.2022 32
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