Links: Das bislang letzte
Tor des Kleeblatts: Sebstian
Ernst zieht ab und trifft am
8. März zum 1:0 bei Holstein
Kiel. – Rechts: Für das Spiel
gegen den HSV war bereits
alles vorbereitet: Doch nicht
nur die Plätze bei der
Pressekonferenz
blieben leer.
Montag, 6. Januar: Erstmals berichtet die WHO von einer neuen
Lungenkrankheit, die in China ausgebrochen ist. Beim Kleeblatt
steigt der zweite Trainingstag nach der Winterpause.
Donnerstag, 9. Januar: Die WHO bestätigt die neue Krankheit,
ausgelöst durch ein Corona-Virus.
Freitag, 10. Januar: Die Spielvereinigung absolviert das erste
Testspiel des neuen Jahrzehnts: 1:1 gegen den FC Bayern II.
Erster Einsatz für Rückkehrer Timothy Tillman. Außerdem wird
gemeldet, dass Tobias Mohr nach Heidenheim wechselt.
Montag, 13. Januar: Das Kleeblatt startet ins Trainingslager
nach Belek.
Dienstag, 21. Januar: Die Fürther Delegation macht sich auf die
Rückreise aus der Türkei. Die WHO meldet, nachdem in China
bereits Hunderte von Opfern zu beklagen sind, dass das Virus
von Mensch zu Mensch übertragen wird.
Dienstag, 28. Januar: Das erste Pflichtspiel des neuen Jahres.
Fürth schlägt den FC St. Pauli mit einem überzeugenden 3:0. In
Deutschland wird der erste Corona-Fall gemeldet.
Donnerstag, 30. Januar: Die WHO warnt erstmals vor einer „gesundheitlichen
Notlage mit internationaler Tragweite“.
Freitag, 31. Januar: Das Kleeblatt siegt bei Jahn Regensburg
2:0. Die Verpflichtung von Felix Beijmo wird bekanntgegeben.
Sonntag, 9. Februar: Das Kleeblatt unterliegt
zu Hause Hannover 1:3.
Samstag, 15. Februar: Spitzenreiter Bielefeld
gewinnt in Fürth 4:2. In Frankreich gibt
es den ersten Corona-Todesfall in Europa.
Freitag, 21. Februar: Das Kleeblatt spielt 1:1 in Wiesbaden.
Samstag, 22. Februar: Der erste Corona-Tote in Italien.
Samstag, 29. Februar: Der VfB Stuttgart spielt in Fürth. Im Vorfeld
gibt das Kleeblatt Informationen zur Corona-Lage heraus.
Da das Ansteckungsrisiko laut Robert-Koch-Institut „gering bis
mäßig sei“, stehe dem Spiel nichts im Wege. Die Spielvereinigung
stellt Desinfektionsmittel an allen Toiletten zur Verfügung.
Die Bundesregierung meldet 70 Infizierte in Deutschland.
Das Kleeblatt siegt 2:0.
Samstag, 7. März: Die U23 startet in die Saison mit einem 0:0
in Garching.
Sonntag, 8. März: Fürth holt ein 1:1 bei Holstein Kiel. Die DFL
verlautbart, die Saison, nötigenfalls mit Geisterspielen, bis
Ende Mai beenden zu wollen. In Italien steigen plötzlich die
Covid-19-Todesfälle sprunghaft an.
Dienstag, 10. März: Die DFL beschließt, den nächsten Spieltag
ohne Zuschauer auf den Rängen stattfinden zu lassen. Man
stellt sich in Fürth auf das Gastspiel des HSV am Freitag vor
leeren Rängen ein. Der Freistaat verbietet derweil Großveranstaltungen
mit 1000 und mehr Besuchern.
Mittwoch, 11. März: Die WHO ruft die Pandemie aus. In Mönchengladbach
trägt die Borussia ein Nachholspiel gegen den
1. FC Köln vor leeren Rängen aus: Das erste „Geisterspiel“ der
Bundesliga-Geschichte.
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