Mërgim
Mavraj
»Ein Sieg wäre ein echter
„Hallo-wach-Ruf“ gewesen.«
Sekunden von der Sensation entfernt
Ein Spiel, auf das nicht nur die Region gewartet hat. Ein Spiel
des Spitzenreiters
der Zweiten Liga gegen den Tabellenführer
der Ersten Bundesliga.
DFB-Pokal-Halbfinale. Fürth gegen Dortmund.
20. März 2012. „Mit einem Sieg wären wir wahrscheinlich
auf ewig in aller Munde gewesen“, denkt Mërgim Mavraj heute
an den dramatischen Pokalabend
zurück. „Dortmund
war damals
eine besondere Nummer – nicht nur im Deutschen Fußball.“
Exemplarisch dafür: Der damals 19-jährige Mario Götze
hatte 2012 einen Marktwert
von 30 Millionen Euro, die gesamte
Spielvereinigung
brachte es auf 26,15 Millionen Euro*.
„Wir waren so nah dran. So nah am größten Fürther Erfolg
seit Jahren“, ärgert sich der Innenverteidiger heute noch. Mehr
als ein Achtungserfolg sollte es nicht werden: 90 Minuten lang
kämpfte Zweitligist gegen Champions-League-Teilnehmer,
Mavraj
gegen Lewandowski, Underdog gegen Favorit, David gegen
Goliath. Nachdem die Dortmunder die erste Phase der Partie
bestimmten, kam das Kleeblatt zu immer mehr Spielanteilen,
kreierte Chance um Chance – und war auch nach den torlosen
90 Minuten in der Verlängerung ganz nah dran am Siegtreffer.
Als schon alles nach Elfmeterschießen aussah, ersetzte
Elferkiller
Jasmin Fejzic Max Grün im Tor. Einen Schuss sollte
es vor Abpfiff
noch in seine Richtung geben. Sechzehnerkante.
Gündogan. Pfosten. Rücken. Netz. Aus. Vorbei. mlu
Mein
Moment
* Quelle: transfermarkt.de.
Mein dunkels ter momen t
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