Die Drehkreuze
am Eingangsbereich
des Sportpark
Ronhof | Thomas Sommer
bleiben vorerst
ungenutzt.
Foto: Markus Ludwig
Donnerstag, 12. März: Die Spielvereinigung startet zusammen
mit Hauptsponsor Hofmann Personal sowie den Ice Tigers,
dem HC Erlangen und den Nürnberg Falcons die Aktion „Vielfalt
gewinnt“ (siehe auch Seite 10).
Freitag, 13. März: Im Laufe des Tages sagt die DFL den Spieltag
ab, die Partie gegen den HSV findet also auch nicht vor leeren
Rängen statt. Die Bayerische Staatsregierung beschließt,
ab folgendem Montag die Schulen zu schließen.
Montag, 16. Februar: Die DFL sagt auf einer Vollversammlung
zunächst den nächsten Spieltag ab, rechnet aber mit längerer
Pause. Man spricht sich aber für eine Fortsetzung der Saison
aus. Beim Kleeblatt setzt man das Training zunächst aus.
Dienstag, 17. März: Die UEFA verschiebt die EM ins Jahr 2021.
Samstag, 21. März: Das Land Bayern verhängt weitgehende
Ausgangssperren für die Bevölkerung.
Montag, 23. März: Weiterhin bleibt das Mannschaftstraining
beim Kleeblatt ausgesetzt. In Bayern sind bis zu diesem Tag
27 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.
Dienstag, 24. März: Nach langem Hin und Her werden auch
die Olympischen Spiele in Japan um ein Jahr verschoben.
Montag, 30. März: Die DFL beschließt, dass bis mindestens
Ende April die Saison unterbrochen bleibt. In Deutschland sind
mittlerweile 680 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.
Montag, 6. April: Die Kleeblatt-Profis beginnen mit „Kleinstgruppen
Training“ unter hohen Sicherheitsvorkehrungen.
Mittwoch, 8. April: Die Kleeblatt-Partner Franken Brunnen und
Tucher stellen Freigetränke für Menschen in den „systemrelevanten
Berufen“. Das Kleeblatt beteiligt sich (siehe S. 16). Unter
Mitwirkung vieler Angehöriger der aktiven Fanszene wurde
das Projekt „Fürther sind solidarisch“ ins Leben gerufen, das
Einkaufshilfen und eine alternative Tafel umsetzt.
Montag, 20. April: Die ersten vorsichtigen Lockerungen der
Corona-bedingten Einschränkungen treten in Kraft.
Montag, 27. April: Die Spielvereinigung bekommt die Lizenz
für die nächste Saison ohne Auflagen.
Montag, 4. Mai: Das Kleeblatt gibt den ersten Neuzugang für
die nächste Spielzeit bekannt: Aus Wolfsburg kommt Anton
Stach an den Laubenweg.
Mittwoch, 6. Mai: Die DFL beschließt, nachdem die Politik dem
Sicherheitskonzept zugestimmt hat, am 15. Mai den Spielbetrieb
wieder aufzunehmen. In Bayern sind bis zu diesem Tag
2043 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Allerdings
sind die Neuinfektionen erheblich zurückgegangen. Bayern
kündigt an, weitere Lockerungen vorzunehmen.
Donnerstag, 7. Mai: Die Kleeblatt-Profis führen wieder Mannschaftstraining
durch.
Freitag, 8. Mai: Trotz Corona-Krise arbeitet das Kleeblatt an der
Zukunft: Verträge mit David Raum, Maximilian Bauer, Sascha
Burchert und Marius Funk werden verlängert. Gleichzeitig gibt
der Verein bekannt, dass man die auslaufenden Kontrakte von
Marco Caligiuri, Maximilian Wittek und Maximilian Sauer nicht
verlängert.
Sonntag, 10. Mai: Dynamo Dresden teilt mit, dass die Mannschaft
wegen positiver Tests in eine zweiwöchige Quarantäne
gehen muss. Damit ist die Austragung des Auswärtsspiels des
Kleeblatts in Sachsen, das vom 22. bis 24. 5. stattfinden sollte,
sehr gefährdet.
Montag, 11. Mai: Die Schiedsrichter für die am Wochenende
geplanten Partien unterziehen sich ersten Corona-Tests. Diese
sollen am Freitag wiederholt werden. Die Kleeblatt-Profis begeben
sich in „Hotel-Quarantäne“. Auch der HSV ist angereist und
bezieht ein Hotel-Quarantäne-Quartier in Herzogenaurach. js
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Kabellt t-Maaginz Nr. 09 | 13.05.2020 06