nach rufe
Der damalige Präsident Helmut Hack
überreichte Bernhard Bergmann ein
Bild mit der Jahrhundert-Elf, in die der
Zweitliga-Rekordspieler 2010 gewählt
worden war.
absc hied von vier
kleeblättlern
Bernhard Bergmann, Paul Breitschuh, Rudi Gußner
und Kurt Hofmann verstarben in den vergangenen Wochen.
Im Laufe der vergangenen Wochen musste sich das Kleeblatt
leider von vier verdienten Spielern der Ersten Mannschaft
für immer verabschieden. Bernhard Bergmann, Paul Breitschuh,
Rudi Gußner und Kurt Hofmann haben, jeder auf seine
Art, dem Kleeblatt ihren Stempel aufgedrückt.
Anfang März musste sich das Kleeblatt von Paul Breitschuh
verabschieden, der nach längerer Krankheit im Alter von 82
Jahren verstarb. Der gebürtige Fürther Breitschuh war 1949 in
die Jugend des Kleeblatts gekommen.
Nachdem er zwei Jahre bei den SpVgg-Amateuren gekickt
hatte, verschlug es ihn beruflich nach Neustadt bei Coburg,
wo er vier Jahre beim dortigen VfL in der 2. Liga Süd auflief,
nach seiner Rückkehr nach Fürth spielte er wieder bei seiner
Spielvereinigung. Von 1962 bis 1966 absolvierte er rund 50
Pflichtspiele. Eine große Freude kurz vor seinem Tod war es
dem Ehrenmitglied, dass sein neugeborenes Enkelkind sogleich,
wie die ganze Familie, Mitglied beim Kleeblatt wurde.
Zusammen mit Tormann Peter Löwer war der elegante
Libero Bernhard Bergmann, der aus Eckersmühlen bei Roth
stammte, die Symbolfigur der ersten Zweitliga-Zeit der SpVgg
Fürth zwischen 1974 und 1983.
Rekordmann des Kleeblatts
Mit 470 Pflichtspielen, die er zwischen 1970 und 1983 absolvierte,
ist Bergmann der Mann mit den meisten Einsätzen
als Feldspieler für die Spielvereinigung.
Außerdem ist er mit 331 Einsätzen in der Zweiten Bundesliga
Rekordspieler des Kleeblatts in dieser Kategorie. Dabei
bleibt bemerkenswert, dass er, der mit diesem Wert auf Platz
35 der Ewigen Rangliste der Zweitliga-Spieler steht, alle diese
Spiele nur für einen Verein, seine Spielvereinigung, gemacht
hat. Bergmann verstarb 71-jährig bereits Mitte März nach langer
Krankheit.
78 Jahre alt wurde Rudi Gußner, der im April, ebenfalls
nach längerer Krankheit, verstarb. Der Fürther „Südstädter“
war 1952 als Jugendlicher zum Kleeblatt gekommen. Schon
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