an alle Vorgaben gehalten. Die Gruppen
waren strikt getrennt, haben das Gelände
so betreten, dass sie sich nicht
begegnet sind. Die Spieler kamen auch
schon umgezogen und duschten dann
zu Hause. Jede Gruppe hatte außerdem
ihren eigenen Coach und Physiotherapeuten“,
erläutert Rachid Azzouzi.
Der Geschäftsführer berichtet außerdem
über eine große Ernsthaftigkeit bei
allen Beteiligten: „Es waren und sind sich
bei uns alle der Verantwortung bewusst,
die auf uns liegt.“
Oben: Einige Zeit
musste Branimir Hrgota
sich alleine mit dem Ball
beschäftigen. – Unten: Ab
Donnerstag, 7. Mai, durften
Daniel Keita-Ruel und seine
Mannschaftskameraden
wieder zusammen
auf den Platz.
Nachdem man nun seit Donnerstag,
7. Mai, auch wieder das komplette Mannschaftstraining
durchführen kann, sind
die Voraussetzungen besser geworden.
„Ich denke, dass die Grundlagenausdauer
unserer Spieler gut ist. Aber natürlich
fehlt eine gewisse Wettkampfhärte, die
man sich eben nur über Zweikämpfe holen
kann. Es wird auch dauern, bis man
insgesamt wieder im Spiel-Rhythmus
ist“, so Azzouzi, der aber darauf hinweist,
„dass keiner Vor- oder Nachteile hat, die
Voraussetzungen sind für alle gleich.“ js
Foto: Daniela Balda 09
In der Geschichte des Fußballs gab es
eine solche Situation zwar noch nie, doch
beim Kleeblatt hatte man schon zu Beginn
der Krise schnell versucht, sich darauf
einzustellen. Schon am Tag nach der
Absage des Spiels gegen den HSV konnten
der Mannschaft erste Trainingspläne
an die Hand gegeben werden, da man
schon damit gerechnet hatte, dass nun
auch kein Training in der Gruppe mehr erlaubt
sein würde.
„Das Trainerteam, insbesondere Athletik
Trainer Michael Schleinkofer, hat
hier schnell reagiert“, erzählt Rachid Azzouzi.
Der Geschäftsführer Sport berichtet
außerdem, dass man die ausländischen
Spieler aufgefordert hatte, nicht
nach Hause zu reisen und am besten in
Fürth zu bleiben. „Man konnte ja“, so Azzouzi,
„schon mit Reisebeschränkungen
rechnen.“
Spinning-Räder zu hause
Daran gehalten hat sich auch jeder,
sodass die Spieler nun von zu Hause aus
ans Werk gehen konnten. Dafür wurden
ihnen die am Traingszentrum vorhandenen
Spinning-Räder nach Hause gebracht.
Man wollte im Falle einer totalen
Ausgangssperre dafür sorgen, dass sich
die Spieler bewegen konnten. So schlimm
ist es ja glücklicherweise nicht gekommen.
Eine weitere Variante war das gymnastische
Üben mithilfe von Skype-Konferenzen,
wodurch auch die Kräftigung und
Geschmeidigkeit des Körpers einigermaßen
auf gutem Niveau gehalten werden
konnte.
Als das Training in Kleinstgruppen
wieder erlaubt wurde, ging es zurück auf
den Platz. „Wir haben uns hier sehr streng
training während de r Krise
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