Oben: Während Teamverantwortlicher
Daniel Wiegand seine
Freude herausschreit, freuen sich
Chefcoach Stefan Leitl und Co-
Trainer Andre Mijatovic zusammen
über den Sieg gegen Kiel. Im Hintergrund
jubelt der an diesem Tag gesperrte
Paul Seguin. – Unten: Dickson
Abiama hat sich zu einer wertvollen
Stütze des Sturms entwickelt, hier
sein Treffer gegen Hannover 96 zum
2:2, inzwischen schon sein
viertes Tor in der laufenden
Spielzeit.
Zwei Drittel der Spielzeit sind mittlerweile gespielt, und die
SPVGG GREUTHER FÜRTH hat sich im Quartett der Spitzenklubs
der Zweiten Bundesliga etabliert. Das darf man mit Fug und
Recht behaupten, denn die Rückrundenergebnisse weisen für
das Kleeblatt nun vier Siege und zwei Remis aus.
Zur Erinnerung: Nach der Vorrunde lagen die Ronhofer mit 29
Punkten und sieben Zählern Rückstand auf Tabellenführer HSV
auf dem fünften Rang. Die 14 Punkte der Rückrunde haben den
Rückstand auf die Spitzenposition auf zwei Zähler schrumpfen
lassen. Am 22. Spieltag war nach dem 2:1-Sieg gegen Holstein
Kiel die 40-Punkte-Marke erreicht beziehungsweise überschritten
und somit schon mal das sogenannte Minimalziel erreicht.
Ein Quartett vorne
Die nach der Hinserie noch auf Rang vier liegenden Düsseldorfer
sind hingegen regelrecht abgeschmiert. Sie holten
nur fünf Punkte und haben sich höchstwahrscheinlich aus dem
Rennen um die oberen Plätze verabschiedet, einziger vielleicht
echter Verfolger des vorderen Quartetts ist der hartnäckige Karlsruher
SC. „Eigentlich sind da hinten schon noch Mannschaften,
die die Qualität hätten, nachzustoßen“, blickt Stefan Leitl
auf die Tabelle. Doch die Tendenz spricht zurzeit eine andere
Sprache.
„Schon nach 22 Spieltagen ist die Klasse gesichert, das war
in Fürth schon lange nicht mehr so früh der Fall“, ordnet der
Chefcoach die Ergebnisse ein und freut sich, dass seine Mannschaft
so positiv durch die anstrengenden vergangenen Monate
gekommen ist, die ja nach der extrem kurzen Winterpause mit
Englischen Wochen und Pokal einiges an Belastungen mit sich
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