Foto: Daniela Balda
nun ein richtiger Profi-Fußballer bin. Und
dann war für mich Deutschland und die
Bundesliga ein Traum.“
Erfüllung des Traums
Der ging in Erfüllung, als Beijmo 2018
bei Werder Bremen einen Vertrag unterschrieb.
Allerdings konnte er sich zunächst
bei den Norddeutschen nicht in die Mannschaft
kämpfen.
Nach einer Ausleihe an Malmö FF, wo
er ein halbes Jahr unter dem jetzt nach
Düsseldorf gegangenen Coach Uwe Rösler
(„Ein Trainer mit unheimlich viel Energie“)
»wir haben ein
gutes spiel mit
viel ballbesitz!«
portrai t
Oben: Felix Beijmo
beim Interview mit
dem Kleeblatt Magazin
in der Haupttribüne. – Unten:
Kopfballduell bei Felix
Beijmos Startelf-Premiere
beim Heimspiel Mitte
Februar gegen
Arminia Bielefeld.
spielte, kam er jetzt für die Rückrunde zum
Kleeblatt.
Bei den Bremern hat er noch einen Vertrag
bis zum Sommer 2022. Wie es nach
der laufenden Rückrunde der Zweiten Liga
weitergeht, will der 22-Jährige aber erst
nach diesem Halbjahr bei der Spielvereinigung
mit den Werderanern klären. „Ich
will mich jetzt auf Fürth konzentrieren“,
sagt Beijmo, der überzeugt ist, dass ihn
die Bremer Zeit auch ohne Einsätze bei
den Profis weitergebracht hat: „Das Training
mit so guten Spielern hat mich besser
gemacht.“
Beim Kleeblatt hat der Schwede viel
Positives wahrgenommen: „Die Zweite
Liga setzt auf Kampf und Umschaltspiel,
aber wir haben ein gutes Spiel mit viel Ballbesitz,
das will unser Trainer Stefan Leitl
auch sehen. Für mich ist das ein Vorteil.“ js
Kabellt t-Maaginz Nr. 08 | 04.03.2020 10