Links: Auch im
stärksten Regen ist
Benjamin Ngarambe mit der
Eisbox unterwegs. – Rechts:
Carsten Klee reicht bei einer
Spielunterbrechung Getränkeflaschen.
– Unten: Carsten
Klee und Mannschaftsarzt Dr.
Pascal Oppel kümmern sich
um Marco
Caligiuri.
Während sich die Mannschaft und das Trainerteam zum Üben
auf den Platz begeben, herrscht weiterhin Betrieb in den Medizin
Räumen des Trainingszentrums der SPVGG GREUTHER
FÜRTH. Mergim Mavraj und Daniel Keita-Ruel liegen auf den
Massageliegen, Benjamin Ngarambe und Patrick Rutte kümmern
sich um die Verletzungen der beiden Kleeblatt-Profis,
während Carsten Klee seine Ausrüstung zusammenstellt, um
gleich draußen beim Training präsent zu sein. Schließlich gilt es,
im Ernstfall keine Sekunde zu verlieren, wenn am Trainingsplatz
doch einmal etwas passieren sollte.
Seit sieben Jahren ist der ehemalige
Profi Klee, der zwischen 1998 und 2000
58 Pflichtspiele für das Kleeblatt absolvierte,
nun im Betreuerstab dabei, mittlerweile
als Chef-Physiotherapeut. „Es hat sich seit
meiner aktiven Zeit viel getan. Damals, kurz
nach dem Aufstieg, hatten wir gerade mal einen Physiotherapeuten
und mit Doc Hauer einen Mannschaftsarzt. Heute haben
wir natürlich mehr Manpower, auch die Methoden unserer
Arbeit haben sich verfeinert“, erklärt Klee.
Auch die räumlichen Voraussetzungen bei der Spielvereinigung
haben sich deutlich nach oben entwickelt. Im Vergleich
zu der Zeit, als noch am Ronhof trainiert wurde und die alte
Tribüne stand, ist man nun ganz anders aufgestellt. Die modernen
Räume am Trainingszentrum werden ergänzt durch die
ebenfalls für physiotherapeutische Arbeit und medizinische
Betreuung konzipierten Räume in der Kleeblatt Akademie by
infra Fürth. Und die Kabinen in der neuen Haupttribüne halten
ebenfalls beste Möglichkeiten für die Betreuung der Kleeblatt
Kicker bereit.
Auf Bundesligastandard
„Es gab eine Doktorabriet, die von der DFL unterstützt wurde,
die die medizinischen Bereiche der Profiklubs untersuchte
– und die hat uns Bundesligastandard attestiert“, erklärt Martin
Meichelbeck, der als Technischer Direktor auch für die medizinische
Abteilung verantwortlich zeichnet.
„Unsere Räumlichkeiten, aber auch die Ausstattung mit
Geräten wie Ultraschall, Stoßwellentherapie und vielem mehr
sorgen für eine optimale Betreuung“, so Meichelbeck, der in
diesem Zusammenhang auch auf die Zusammenarbeit mit
den Gesundheitspartnern des Kleeblatts (siehe Seite 28/29),
die Erlanger Uniklinik und die Sportwissenschaft der Universität
baut.
Jeden Tag tauschen sich derweil die Verantwortlichen
aus. Zu ihnen gehören neben den Coaches um Stefan Leitl die
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