»Das war ein
fantastischer
Tag.«
Mein sch öns ter augenblick
Ein Dreier zum Debüt Branimir Hrgota
Schon am 11. Mai 2013 wusste er,
dass sich dieses Spiel einbrennen würde.
Nach Abpfiff sagte er: „Es war für
mich einer der schönsten Tage in meinem
Leben.“ Sieben Jahre ist das her.
20 Jahre war Branimir Hrgota damals
jung und trug das Trikot der Borussia
aus Mönchengladbach. 2012 war er zu
den „Fohlen“ gewechselt – seine erste
Station in der Bundesliga. Bis Mai
2013 hat es dann gedauert, bis er sein
Startelf-Debüt feiern durfte. Und dann
brannte er ein Feuerwerk ab. Auswärts
beim FSV Mainz war es die 39. Spielminute,
in der er zum ersten Mal für Gladbach,
zum ersten Mal in der Bundesliga
traf. Und es schmeckte ihm. „Ich erinnere
mich noch gut. Kurz nach der Pause
konnte ich Rechtsaußen den Ball erobern
und zog dann mit Links ab“, blickt
Hrgota zurück. Er schnürte seinen Doppelpack.
Hatte aber noch nicht genug.
Seinen dritten Treffer des Tages erzielte
er mit einem Schlenzer und schoss die
Borussia damit fast im Alleingang zum
4:2-Auswärtssieg. Und der 27-Jährige
weiß noch genau: „Das war ein fantastischer
von Beginn an spielen, zuvor hatte ich
noch nicht so viele Einsatzzeiten. Und
dann mache ich drei Tore in einem
Spiel, nachdem ich fast ein Jahr kein
Tor geschossen habe. Das war bisher
der schönste Moment meiner Karriere.“
In diesem Spiel ließ der Schwede
seinen Torriecher so richtig aufblitzen
– heute, sieben Jahre später und mit
dem Kleeblatt auf der Brust, sagen wir
einfach nur: ein typischer Brani eben.
dba
Tag. Ich durfte zum ersten Mal Mein
Augenblick