Liebe Kleeblatt-Fans,
V o r w o rt / I nha lt
vor Kurzem haben wir die Unterlagen für die
Lizenzierung der Saison 2019/2020 bei der DFL
eingereicht. Wir gehen davon aus, dass wir auch
dieses Mal, so wie in den zurückliegenden Jahren,
die Lizenz wieder ohne Probleme bekommen
werden.
Die Zahlen, die die DFL in ihrem Wirtschaftsreport
veröffentlicht hat, zeigen, dass der Fußball
auf einem guten Weg ist. Nicht zuletzt das Lizenzierungsverfahren hat
vor allem in der Zweiten Liga zu dieser Entwicklung beigetragen. Immerhin
haben 15 Klubs des Unterhauses 17/18 mit einem positiven
Ergebnis abgeschnitten. Dazu gehörte auch unser Kleeblatt.
Nach rund 20 Jahren in der finanziellen Verantwortung bei der
SpVgg kann ich rekapitulieren, dass wir in Fürth parallel zur Gesamtsituation
in Deutschland eine gute Entwicklung genommen haben. Wir
haben stets in unsere Zukunft investiert, die Lizenz aber immer ohne
Auflagen bekommen. Aktuell sind wir beim Eigenkapital gut aufgestellt,
dasselbe trifft für die Liquidität zu. Die hohen Investitionen in
den Sportpark Ronhof | Thomas Sommer und unsere anderen Gelände
in den vergangenen Jahren
sind für einen Verein unserer
Größenordnung sicherlich
nicht leicht zu stemmen,
waren aber absolut
notwendig, um mittel- bis
langfristig konkurrenzfähig
bleiben zu können.
Als Mitglied der Kommission
Finanzen arbeite
ich an der Zukunft der
DFL mit. Wir beschäftigen uns auch mit Financial Fairplay, mit der
50+1-Regel und allem was damit einhergeht. Auf Frist gesehen muss
man, das ist meine Meinung, Financial Fairplay und eine modifizierte,
der Zukunft angepasste 50+1-Regel miteinander kombinieren. Das
ist aber ein Prozess, der erst am Anfang steht und bei der man zum
Beispiel auch den DFB mit ins Boot holen muss. Die Regeln sollten
nämlich auch für die Dritte Liga gelten, wir brauchen etwas Allgemeingültiges
für den Deutschen Fußball. Ein Problem, mit dem wir zu tun
haben, ist auch die Spreizung zwischen erster und zweiter Liga. Da
müssen wir aufpassen, dass es nicht zu weit auseinandergeht.
Für uns als SpVgg sehe ich in der Zukunft keinesfalls schwarz.
Wir wissen aber auch, dass die Herausforderungen der Zukunft auch
vor uns nicht Halt machen werden. Eine Antwort darauf ist: Wir müssen
uns unsere Nischen erarbeiten, zum Beispiel auf den Nachwuchs
setzen. Der Aufbau eines engmaschigen Scoutingnetzes mit hoher
Kompetenz ist der richtige Schritt. Wichtig ist, dass wir, wie in den
vergangenen Jahren, immer störungsfrei zusammenarbeiten – Dissonanzen
können für einen Verein wie unsere SpVgg schnell sehr negative
Folgen haben.
Ihr
»Wir haben in fürth parallel
zur Gesamtsituation
eine positve entwicklung
genommen!«
Dirk Weißert
Entwicklung des Fußballs. S. 04
Fachsimpeln mit Stefan Leitl. S. 40
04 Entwicklung des deutschen Profi-Fußballs
08 Im Interview: Helmut Hack
10 Im Portrait: Richard Magyar
16 Speed Recruit am Kleeblatt Campus
20 Kleeblatt auf der Freizeit-Messe
22 Christian Judt vertritt SpVgg in Singapur
24 Der infra Hammerschuss
28 Die infra Fürth Kleeblatt-Akademie
32 Gesundheitspartner sanguvit
34 Die Ronhof Racker feiern Fasching
36 Handspiel - Die Karikatur im Kleeblatt Magazin
38 Der aktuelle Kleeblatt Kalender
40 Fachsimpeln XXL mit Stefan Leitl
44 Vorverkaufs-Informationen
46 Verein: Schwimm-Masters im Scherbsgraben-Bad
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Titel: Säule mit Ball beim Flutlichtspiel der SpVgg gegen
den 1. FC Magdeburg.
Dirk Weißert
Direktor Finanzen und Vize-Präsident
Kleeblat t-Magazin Nr. 09 | 21.03.2019 02