nur gut puzzeln, sondern auch balancieren
können. Mit Maximilian Bauer (Profis)
und Patrick Ort (U23) sind zwei wichtige
Pfeiler des U19-Teams hochgezogen
worden. Und auch Tom Schulz und Tom
Scheuchenpflug werden immer wieder in
der U23 gebraucht. Umso wichtiger ist
es, Alternativen in der Hinterhand zu haben.
„Wir waren darauf vorbereitet und in
unserer Kaderplanung sehr gut gestrickt.
Es ist wichtig, dass du dann schon die
nächsten Spieler bereit hast, die diese
Lücken füllen“, bestätigt Reichel das
ausgeprägte Puzzlepotenzial der NLZ-Verantwortlichen.
Noch nicht ganz vollendet ist das
Puzzle in der U17, wo Reichel im Winter
noch ein „wichtiges Teil einsetzen“
möchte. Auch die Truppe von U17-Coach
Tobias Gitschier ist auf Aufstiegskurs und
soll nächstes Jahr wieder in der obersten
Klasse spielen.
Im Schweinsgalopp
Ein Puzzle „im Schweinsgalopp“ galt
es im Sommer in der U23 zu lösen. Nach
der Umstrukturierung wurde Petr Ruman
Trainer, der „einen hervorragenden Job in
der U23“ (Reichel) macht. Er musste mit
den Verantwortlichen in kürzester Zeit einen
konkurrenzfähigen Kader zusammenstellen,
einiges wurde umgebaut und deshalb
war es zu Saisonbeginn „ein Blick in
die Glaskugel“, wie es Reichel beschreibt,
ob das Team der Liga gewachsen ist. Zur
Winterpause steht die Ruman-Elf über
dem Strich, „da sind wir schon stolz und
der Trainer hat einen großen Verdienst daran“,
Stabilisierendes Puzzleteil für
die U23: Daniel Adlung bringt
seine Erfahrung ein, hier beim
Remis gegen FC Bayern I.
Den Talenten gehört die Zukunft
Offizielle Förderer der infra Fürth Kleeblatt Akademie
Uwe Greul
Subdirektion der
ERGO Beratung und Vertrieb AG
freut sich Mirko Reichel über die
U23-Hinrunde.
Genau wie ein Puzzle mit tausend
oder mehr Teilen ist auch Fußball eine
Prozessarbeit. Es gilt, die passenden
Teile zusammenzufügen und nicht
aufzuhören, bevor es ein großes, ganzes
Bild ergibt.
„Müssen fleißig bleiben“
„In der Prozessarbeit haben viele
mitgeholfen, aber wir müssen fleißig
bleiben. Wir sind diese Aufgabe vor
der Saison mit großer Geschlossenheit
angegangen und das ist unsere Stärke:
der Zusammenhalt, dass wir alles
gut auf die Schultern der Verantwortlichen
verteilen und alle super fleißig
sind. Deshalb macht es total Spaß,
in diesem Team zu arbeiten“, zieht der
Sportliche Leiter ein positives Fazit dieser
ersten Halbserie. Ebenso erwähnenswert
ist auch der Auftritt der Kleeblatt-U16.
Busunfall gut verarbeitet
Nach einem Busunfall im Sommer
waren viele Spieler traumatisiert, umso
erstaunlicher, was sie dann für eine Hinrunde
gespielt haben. Auch die Mannschaft
von Dominik Rühl überwintert als
Spitzenreiter. „Dank des Trainerteams
haben die Jungs das gut verarbeitet und
es sich verdient, ganz oben zu stehen“,
geht Dank und Respekt von Reichel in
Richtung U16. Und dennoch: trotz vieler
positiver Aspekte zur Winterpause ist ein
Puzzle im Fußball, im Gegenteil zu denen
von Ravensburger, nie vollendet. dba ■
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