TITELTHEMA
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„Fernseh-Spiel“ nur wenig abgewinnen kann: „Des iss wos
anders, wenns‘d im Ronhof bist, des wor etz widder echter
Fußball!“
Schöne Angriffe und ein gutes Kleeblatt hat auch Klaus
Hartmann gesehen. „Das letzte Mal war ich in der vergangenen
Saison gegen den HSV da. Die Stimmung war sehr gut.
Ich hätte es gerne erlebt, wie es erst gewesen wäre, wenn
wir in Führung gegangen wären, das war ja auch schon vor
der Pause möglich“, so Hartmann, der auf der Südkurve
Platz gefunden hatte.
Stefan Wunder saß auf der Haupttribüne. „Es fühlte sich
an wie Heimkommen. Man sah mal wieder ein paar alte
Gesichter. Es war ein schönes Erlebnis.“ Auch Wunder lobt
die Organisation („Wir mussten kaum warten“). Dass es auf
Grund der Bestimmungen nur Alkoholfreies im Stadion gibt,
wurde hinterher kompensiert: „Da ging es selbstverständlich
noch in die Gustavstraße!“
RACKER IM FAMILIENBLOCK
Im WBG-Familienblock waren vor allem viele Ronhof Racker,
die sich nach dem Stadionerlebnis gesehnt hatten oder
sogar das erste Mal überhaupt am Laubenweg waren. Jonas
und Max Hörath jedenfalls, die beide selbst bei der SG Quelle
beziehungsweise in Weiherhof kicken, haben sich unheimlich
gefreut: „Uns hat‘s super gut gefallen. Schade nur, dass
wir nach der Gelb-Roten Karte die Chancen nicht mehr nutzen
konnten, wir hätten den Sieg verdient gehabt“, haben
die beiden jungen Fußballexperten beobachtet.
Familie Kurzendörfer war mit ihren beiden Kids ebenfalls
im Familienblock, für Tochter Katja war es die Premiere. Ihr
Bruder Theodor war schon öfter da: „Ich bin jetzt zum sechsten
Mal im Stadion. Mir hat es sehr gut gefallen, und wir
haben die Mannschaft ganz arg angefeuert.“ Ein weiteres
Highlight verrät Mama Martina Kurzendörfer: „Es war für die
Kinder natürlich toll, dass Maskottchen Eddy mit dabei war.“
Gleich mit drei Kindern war Familie Fouquet beim ersten
Heimspiel dabei. „Es war sehr schön, mal wieder hier zu
sein“, verrät uns Sohn Philippe, „denn die Stimmung war gut
und ich habe auch einige Freunde wieder getroffen.“ Sehr
aufregend, so erzählt uns Mama Yvonne Fouquet, sei es
auch für Fabienne und Marcel gewesen, die natürlich nun
öfter im Ronhof dabei sein wollen. js
1 Martina Kurzendorfer mit ihren Kids Katja und Theodor
im WBG-Familienblock | 2 Max und Jonas Hörath waren
begeistert | 3 Helmut Ell, hier bei einem Auftritt mit den
Kleeblatt Heroes im Stadion | 4 Yvonne und Fabienne
Fouquet
| 5 Marcel Fouquet | 6 Philippe Fouquet.
Fotos: Seite 6: Zink | Seite 7: privat, außer No. 3: Zink |
Seite 8: privat, außer No. 3: Zink.
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Kleeblatt -Magazin #03 | 01.09.2021 08