die Bundesligasaison hat begonnen, und
spätestens mit dem Heimspiel gegen Arminia
Bielefeld sind wir angekommen in der ersten
Liga. Gegen die Bielefelder ist uns leider der
erste Bundesliga-Heimsieg nicht geglungen,
obwohl er nicht nur möglich, sondern auch
verdient gewesen wäre. Aber ich bin absolut
überzeugt, dass wir das Versäumte zeitnah
nachholen und unseren Fans diesen ersehnten
Heimdreier schenken werden.
Das Spiel brachte ja die Rückkehr der Fans,
und wir alle haben uns sehr gefreut, dass
endlich wieder die typische Fußballstimmung
im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer geherrscht
hat. Dazu hat die gelungene Organisation
beigetragen. Mein Dank geht an alle,
die mitgeholfen haben, diese neue Situation
zu bewältigen. Dass es nahezu keine Probleme
gab, verdient wirklich großes Lob!
Ein Dank geht an unsere Fans: Nicht nur,
dass sie sich beim Einlass sowie im Stadion
sehr diszipliniert verhalten haben – es war
vor allem eine tolle Atmosphäre. Wir wissen,
es ist diese Unterstützung, die uns durch die
Saison tragen wird. Besonders, wenn sich
die Besucherzahl, die wir einlassen dürfen,
hoffentlich in naher Zukunft erhöhen wird.
Dass das Zuschauerthema eine finanzielle
Dimension hat, soll nicht verschwiegen werden.
Wir bereiten gerade unseren Jahresabschluss
vor, und natürlich spüren wir weiterhin
die Folgen der Pandemie. Ich darf aber
sagen: Wir sind guter Dinge, dass es bei uns
nicht so stark durchschlagen wird wie bei
vielen unserer Mitbewerber.
In diesem Zusammenhang sind wir froh,
noch vor der Saison mit der Firma endori aus
Bamberg einen neuen Sponsor für unseren
Kleeblatt -Magazin #03 | 01.09.2021
Trikotärmel gefunden zu haben. endori ist
eine junge, aufstrebende Firma, die mit ihren
innovativen Produkten gut zu uns passt (siehe
Seite 16).
Gut zu uns passt auch, dass wir trotz insgesamt
nicht leichter Rahmenbedingungen unser
Soziales Engagement aufrechterhalten.
Die Trikotspende für die Aktion „Freude für
alle“ und die Organisation des Turniers für
junge Geflüchtete (siehe Seiten 18, 22) sind
dafür nur zwei Beispiele.
Zum Ende möchte ich noch einmal einen
Dank aussprechen an Herrn Walter Brand,
der nach fast 23 Jahren seinen Posten als
Aufsichtsratsvorsitzender an Präsident Fred
Höfler übergeben hat. Mit seiner Kompetenz
bleibt er uns weiterhin als Aufsichtsrat erhalten
und arbeitet weiter am guten Gedeihen
seiner Spielvereinigung mit.
In diesem Sinne verbleibe ich
Ihr
02
LIEBE KLEEBLATT-FANS,
Holger Schwiewagner, Geschäftsführer