So ging es für den gebürtigen Münchner
2013 als Coach der U17 der Audistädter
los, von 2014 an betreute er für
drei Jahre die U23 des FCI. Anschließend
rückte Leitl nach der Entlassung von Maik
Walpurgis zum Cheftrainer in Ingolstadt
auf. Genau ein Jahr war er dann Coach des
Zweitligisten.
Eine Fußball-Familie mit Trainern
Neben Benno Möhlmanns Ermunterung
mag da auch die Familiengeschichte
eine Rolle gespielt haben, denn auch die
vier älteren Brüder von Stefan Leitl haben
Fußball gespielt und sind oder waren teilweise
als Trainer aktiv. Und Onkel Anton
Plattner ist einer der bekanntesten Trainer
im hochklassigen oberbayerischen Amateurbereich,
er coachte unter anderem den
SV Lohhof in der damals drittklassigen
Bayernliga.
Einen „jungen und entwicklungsfähigen
Trainer“, so beschriebt es Sport-Geschäftsführer
Rachid Azzouzi, habe man
bei der SpVgg gesucht, einen, der sich mit
dem Weg in Fürth, auf junge und talentierte
Spieler zu setzen und diese weiter
zu entwickeln, identifizieren könne. Stefan
Leitl verkörpert genau diesen Typus.
Zum einen ist es noch nicht allzu lange
her, dass er 2013 sein letztes Spiel als
Profi absolvierte. Zum anderen sagt der ▸
Stefan Leitl mit seinen Assistenten
Petr Ruman, Andre Mijatovic und Michael
Schleinkofer.
Gefragter Gesprächspartner:
Stefan Leitl stand den Medien
nach seinem ersten Training
mit den Kleblatt-Profis
(Foto:Freiwilligenzentrum)
Rede und Antwort.
Kleeblat t-Magazin Nr. 08 | 21.02.2019 05