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Max Christiansen führt hier im Test gegen die
Würzburger Kickers den Ball am Fuß.
nen Vertrag aufgelöst hatte. Mit dem 26-jährigen Defensivmann,
der sowohl Innenverteidiger als auch „Sechser“
spielen kann, bekommt die Spielvereinigung einen Spieler,
der fünf Mal für die deutsche U21-Nationalmannschaft auflief
und schon über 70 Mal in der Bundesliga dabei war.
Ebenfalls schon Bundesliga gespielt hat Max Christiansen,
der mit dem FC Ingolstadt in die höchste Spielklasse
aufgestiegen war. Zuletzt kickte das Nordlicht aus Flensburg
beim SV Waldhof, nun nimmt der 24-Jährige wieder
Anlauf in der höchsten Spielklasse.
Münchner Talent
Mit Adrian Fein lieh sich das Kleeblatt ein Talent vom
FC Bayern München aus. Der gebürtige Münchner, wie
Jung fünf Mal für die deutsche U21 im Einsatz, war vom
FC Bayern zuletzt an den PSV Eindhoven verliehen, zuvor
spielte er ebenfalls auf Leihbasis bei Jahn Regensburg
und dem HSV in der Zweiten Liga. Der talentierte Mittelfeldspieler
will nun beim Kleeblatt zeigen, dass er auch in
der Bundesliga zu den Stammkräften gehört. Im zentralen
Mittelfeld fühlt sich der 22-Jährige am wohlsten.
Etwas weiter hinten liegt das Betätigungsfeld von Justin
Hoogma. Der Sohn des ehemaligen HSV-Profis Jan
Hoogma steht in Hoffenheim unter Vertrag. Der 23-Jährige
Holländer aus Enschede war in der vergangenen Spielzeit
ebenfalls auf Leihbasis beim FC Utrecht und soll nun der
Innenverteidigung des Kleeblatts Halt geben.
Tragischer Einstand
Tragisch geriet der kurze Einstand von Jessic Ngankam
in Fürth. Der in Berlin geborene Stürmer hatte beim ersten
Test gegen den FC Bayern I eine Halbzeit lang gezeigt,
dass er eine Verstärkung ist – und riss sich ein paar Tage
später im Training das Kreuzband. Nach erfolgreicher Operation
wird der 21-jährige Stürmer, der für Hertha im vergangenen
Jahr 19 Einsätze und zwei Treffer verzeichnete,
sich über die Reha und das Aufbautraining wieder herankämpfen
müssen.
„Das ist wirklich bitter für ihn und für uns. Er hätte unserem
Spiel etwas gegeben, was wir bisher nicht hatten“,
bedauert Trainer Stefan Leitl den Ausfall des talentierten
Angreifers: „Wir stehen mit ihm nach der OP in gutem Austausch
und hoffen, dass er sich so schnell es geht wieder
fit machen kann.“
Zufrieden mit den Neuen
Mit den Neuen ist Trainer Stefan Leitl bisher absolut
einverstanden. „Sie passen vom Charakter her absolut rein.
Natürlich müssen sie sich erst an unsere Abläufe und unsere
Trainingsintensität gewöhnen, das ist ja normal. Wir
hoffen aber, dass sie alle möglichst schnell helfen können“,
so der Kleeblatt-Chefcoach. js
Kleeblatt-Magazin #02 | 04.08.2021 08