Oben: Ballführung will gelernt sein: Training am
Sportzentrum Kleeblatt. – Rechts: Jürgen Lattacher.
vor allem kognitive Fähigkeiten sowie Bewegung
in bestimmten Räumen im Fokus.
Vier Tore, kein Torwart
Neu im Grundlagenbereich ist eine
Spielform, die ohne Keeper auskommt.
Stattdessen spielen beide Teams auf jeweils
zwei Tore, die etwa so groß sind wie
beim Eishockey. „Im Drei-gegen-Drei-
bzw. Fünf-gegen-Fünf-Modus geht es für
die Jungs um Beweglichkeit und Übersicht.
Da wir in den Altersklassen meist
ohnehin auf der Torhüterposition rotieren
und die Keeper erst in den höheren Klassen
individuell trainieren, können wir die
Kleinsten optimal ans Spiel heranführen“,
sagt der Koordinator für den Grundlagenbereich.
DEN TALENTEN GEHÖRT DIE ZUKUNFT
Offizielle Förderer der infra Fürth Kleeblatt Akademie
Uwe Greul
Subdirektion der
ERGO Beratung und Vertrieb AG
Parallel zum „regulären“ Spielbetrieb
des Bayerischen Fußballverbandes (BFV)
richtet der Verband Turniere aus, für die
sich Vereine anmelden können. „Das
Pilotprojekt
ist im April gestartet. Wir sind
von Beginn an dabei – und glauben, dass
wir von der Spielform profitieren können“,
sagt Lattacher.
Spaß und Freude
Entwicklung, Spaß und Freude sollen
im Vordergrund stehen: „Auf dem
Kleinfeld sind viele grundlegende Anforderungen
von Bedeutung: Wie bewege
ich mich auf dem Feld? Wie reagiere ich
schnell auf engstem Raum? Und: Wie
kann ich diese Situationen kreativ lösen?
Die Jungs lernen vor allem Antizipation
und Handlungsschnelligkeit
– und dass
dabei viele Tore fallen, fördert natürlich
den Spaß an der ganzen Sache“, findet
Lattacher.
Und Spaß legt im Endeffekt
die Grundlage für die gesamte Entwicklung.
mlu ■
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