< PreviousKlEEBlATT-mAgAzIn #01 | 02.07.2025 »ich Fühle Mich wie 20, So Fit wie lange nicht!« Felix KlauS Felix Klaus Der herzensfürther ist zurück, half seinem Kleeblatt in einer schwierigen Phase und blickt mit viel zuversicht auf die kommende Spielzeit. Foto: jaqueline Schüler beim Klick auf den button geht es zum videointerview mit Felix Klaus.11 gegen Stress und schlechte Stimmung! Für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren in Erlangen, Nürnberg, Bamberg und Regensburg Boulder dich stark Infoveranstaltungen (online): 2. und 17. Juli 2025, jeweils 18.00 Uhr V. i. S. d. P.: Uniklinikum Erlangen, Prof. Dr. med. Katharina Luttenberger Weitere Infos auf unserer Website: www.boulderdichstark.deKlEEBlATT-mAgAzIn #01 | 02.07.2025 SPIElERPoRTRAIT FElIx KlAuS: wieder zurücK in der heimat Der beim Kleeblatt ausgebildete Angreifer schließt den Kreis seiner Karriere und kickt nach Freiburg, hannover, Wolfsburg und Düsseldorf wieder in Fürth. Auf dem Foto sprintet ein sehr junger, blonder Kicker auf den Ball zu, verfolgt wird er von einem grimmigen Spieler in weiß-blauem Streifentrikot. hinten links beobachtet der Kapitän des jungen Kickers die Aktion. Das Bild zeigt den gerade erst 18 gewordenen Felix Klaus, der von dem Duisburger Ivica grlic verfolgt wird. Der Kapitän im hintergrund: Es ist Thomas Kleine. „Schon verrückt“, lacht Felix Klaus, als er zu Beginn des In- terviews mit dem Kleeblatt magazin auf das Foto schaut, „da krieg ich direkt gänsehaut.“ Das Spiel beim mSV, im november 2010, es ging leider 0:2 verloren, aber für den nachwuchsmann war es das Debüt im Profifußball. 2006 war Klaus zum Kleeblatt gekommen und hatte schon in der jugend sein großes Talent bewiesen. ab 2008 in der u-nationalMannSchaFt 2008 war er erstmals in der u17-nationalmannschaft dabei und war in allen Auswahlen bis zur u21 vertreten. Schon als u19-Bundesligaspieler hatte er bei den Profis mittrainiert. Coach mike Büskens gab dem talentierten Angreifer die Chance: „Der mike hat auf uns nachwuchsspieler geschaut, aber auch viel verlangt. Wenn du ein oder zwei Kilo zu viel hat- test, dann bist du beim nächsten lauf mit einer Weste gelaufen, die die zusätzlichen Kilos draufgepackt hatte. Im Trainingslager mussten geisi (Anm. der Red.: johannes geis) und ich immer schon in aller Frühe Extraläufe machen. Vielleicht hat man das als junger Spieler nicht immer verstanden, aber im nachhinein muss ich sagen, es war gut für uns“, rekapituliert der mittlerwei- le 32-jährige seine harten Profi-lehrjahre. daS erSte bundeSliga-tor deS KleeblattS Schließlich stieg Klaus, dessen Vater Fred ebenfalls Profi war und am Ende seiner Karriere noch bei der damals drittklas- sigen Sg Quelle Fürth gespielt hatte, mit dem Kleeblatt auf - und er war auch der erste Fürther, der in der Bundesliga ein „Ich will gerne den Ball an meinem Fuß haben“: Felix Klaus. # 30 12Kleeblatt-magazin #02 | 03.08.2022 Zuhause in Fürth, mobil im ganzen Land: mit dem Deutschlandticket! Flexibel, günstig und besser für die Umwelt. www.infra-fuerth.de/ deutschlandticket Jetzt online buchen und 5 €-Gutschein für das Ludwigscafé sichern! Ihr Taktgeber für ein lebendiges Fürth.www.infra-fuerth.deTor schoss. Es war das 1:0 beim ersten Auswärtsspiel in mainz. „Das ist, als wenn es gestern gewesen wäre. So etwas erträumt man sich ja als junger Spieler, wir haben das Spiel auch noch gewonnen.“ den platz in der chroniK Sicher Somit hat Felix Klaus seinen Platz in der Chronik der Spiel- vereinigung sicher – aber er will natürlich nicht in der Vergan- genheit leben. nach seinen Stationen in Freiburg („Christian Streich hat mich dann zum Bundesligaspieler gemacht. Das war fast noch härter als bei mike...“), hannover, Wolfsburg und Düs- seldorf ist er nun wieder in Fürth. „Kurz nach Weihnachten war es, dass es deutlich wurde. Ich dachte erst, das klappt nicht, auch da Düsseldorf mich nicht gehen lassen würde. Dann war ich hier zu einem gespräch, und danach hatte ich das gefühl, dass ich wieder heim muss. Ich habe ich gleich meinen Berater angerufen und ihm gesagt, er solle alles tun, damit ich wieder zum Kleeblatt kann.“ „wollte unbedingt helFen“ Felix Klaus wusste natürlich um die schwierige Situation, aber er wollte unbedingt helfen. nun wissen wir, dass es ge- klappt hat. Die drei Tore des heimkehrers zum 3:2-Sieg gegen den hSV bezeichnet er „als vielleicht die wichtigsten meiner Karriere“. Dabei waren die monate zuvor, in denen man sich einfach nicht von den hinteren Rängen lösen konnte, nicht einfach für den herzens-Fürther. „Das war das Schwierigste für mich, ich kann das gar nicht so beschreiben. Ich kenne ja hier so viele leute, das Kleeblatt ist mein Verein, ich wollte die menschen hier nicht enttäuschen.“ umso erleichterter fühlte sich Klaus dann nach der Saison: „Da hatte ich eiinen normalen und ent- spannten urlaub.“ Schnell zuverSicht breit geMacht Thomas Kleine und milorad Pekovic seien dann gleich von Beginn an so positiv gewesen, dass sich schnell wieder zuver- sicht bereit gemacht hat: „Wir waren sofort überzeugt, dass wir es schaffen.“ Auch dank Felix Klaus kam es letztlich so, und nun ist der erfahrene Angreifer sehr froh, dass es in dieser Konstellation in der neuen Spielzeit weiter geht. „Die zweite Bundesliga wird nicht einfacher, aber ich bin sicher, dass wir auf einem guten Weg sind. mit unseren Fans im Rücken wollen wir uns in der neuen Saison ganz woanders platzieren“, erinnert Klaus an die Energie, die vor allem im letzten heimspiel gegen den hambur- ger SV zu spüren gewesen sei. nun geht er mit voller Kraft in die kommende Serie: „Ich habe einiges gemacht in der Pause. Ich fühle mich wie 20, so fit wie lange nicht“, lacht er und kündigt an, „noch so lange zu spielen, wie mich die Beine tragen.“ Das lässt auf noch einige sehr wichtige Tore im Dress seiner Spielvereinigung hoffen. js »daS Kleeblatt iSt Mein verein, ich wollte die MenSchen hier nicht enttäuSchen!« Felix KlauS SPIElERPoRTRAIT Premiere: Im november 2010 debütierte Felix Klaus beim Auswärtsspiel in Duisburg, als er in der Schlussphase eingewechselt wurde. Kapitän Thomas Kleine (links im hintergrund) beobachtet die ersten gehversuche des nachwuchstalents im Profibreich.Es war nicht nur das erste Tor von neuzugang omar Sillah für das Kleeblatt, es war gleichzeitig auch das erste Tor der Spielvereinigung in der Spielzeit 25/26. Beim Auftakt-Testspiel beim 1. FC herzogenaurach schoss der Stürmer das 1:0. Am Ende hieß es 13:1 für die Ronhofer gegen die in der Bezirksliga angesiedelten „Pumas“. Bild des monatsUNSERE PARTNER MACHEN UNS HAUPTSPONSOR AUSRÜSTER EXKLUSIVPARTNER PREMIUMPARTNER STADIONNAMENSRECHT IHRE ANSPRECHPARTNER STEFAN NEHRING SABRINA PALMERI NIKLAS HONSKAMP TIMO SCHILLERREGIONALPARTNER LOGENPARTNER GESUNDHEITSPARTNER AdPro-Gifts GmbH · AVS Verkehrssicherung GmbH · BarthHaas GmbH & Co. KG · Bavariawohnbau GmbH · BELFOR EUROPE GMBH · Bethmann Bank // ABN AMRO Bank N.V. Frankfurt Branch · Brillen Wiegand e.K. · Commerzbank AG · CPTW Consultancy and Projektmanagement · D.T. Net Service OHG · DAS Ingenieurbüro · Dr. Marcus Riedl · drc sustainability GmbH · Ehm & Eitel GmbH · Erdbau M. Reithelshöfer GmbH · ESS Elek- trische Anlagen GmbH · EURORENT Network GmbH · Fa. Hübschmann e.K. · FATH GmbH · Feldner Stuck- und Wohnbau GmbH · Feser Graf // Autohaus Wilhelm Graf GmbH · Fliesenfachbetrieb Götz · Florian Ell Sanitär · Flow Carsharing · Fritz Koch GmbH · Fritz Tschirschwitz Logistik GmbH · G.U.T. 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Dafür wird das grün aerifiziert, gesandet, verschleppt, ge- düngt und nachgesät, wie Steffen zeller, leiter greenkeeping beim Kleeblatt, erklärt. „Da brauche ich die volle mannstärke – und die habe ich in der Sommerpause fast immer.“ zeller hat im Dezember 2013 bei der Spielvereinigung be- gonnen. zuvor hatte er eine Ausbildung zum landschaftsgärt- ner erfolgreich abgeschlossen und in diesem Beruf noch zwei jahre gearbeitet. Wenngleich ihm die Aufgabe als landschafts- gärtner auch viel Spaß bereitet hat, war für ihn immer klar, dass er irgendwann greenkeeper werden möchte. „Das war seit Kindheitstagen mein Traum – und nun habe ich seit fünf jahren die möglichkeit, hier die Abteilung zu gestalten.“ natürlich erlebte Steffen zeller in seiner langen zeit beim Kleeblatt auch schon die eine oder andere sportlich schwierige Phase: „Ich bin aber bislang jeden Tag mit Freude zur Arbeit gekommen.“ pudelwohl beiM Kleeblatt Der Familienvater fühlt sich pudelwohl bei der Spielvereini- gung. „hier wird nichts über unsere Köpfe hinweg entschieden, sondern viel mit mir und meinem Team gesprochen. Das gibt mir auch sehr viel motivation, weil ich eben weiß, dass ich ge- hört und verstanden werde, wenn es Probleme gibt.“ So manch schlaflose nächte hat der 33-jährige, der selbst bei seinem heimatverein in Dietenhofen noch als Aktiver auf dem Platz steht, aufgrund seines jobs aber dennoch bereits hinter sich. „zu Beginn der vergangenen Saison hatten wir ei- nen Pilzbefall auf dem Rasen im Stadion“, erklärt er in diesem zusammenhang. „In der zeit habe ich die meisten heimspiele im Aufenthaltsraum verbracht, weil ich nicht hinschauen konnte und man unter Druck steht – auch wenn der Druck vor allem 1818 Fotosjürgen Schmidt UNSER KLEEBLATT. MEIN JOB. UNSERE GEMEINSCHAFT. ICH BIN STEFFEN ZELLER, SEIT 2013 BEIM KLEEBLATT UND LEITER GREENKEEPING. " "Next >