Dass die oft geforderte Kontinuität im Profifußball durchaus
von Erfolg gekrönt sein kann, das beweist die SPVGG GREUTHER
FÜRTH in der aktuellen Spielzeit eindrucksvoll. Der Kern der momentan
mit dem Kleeblatt auf der Brust auflaufenden Mannschaft
ist nun schon seit geraumer Zeit in Fürth. Da wächst das
Verständnis untereinander, was man nicht zuletzt an der attraktiven
Spielweise ablesen kann.
Beispiele für Kontinuität sind Sebastian Ernst und Julian
Green. Ernst hatte gegen Osnabrück sein hundertstes Pflicht-
Spiel für das Kleeblatt absolviert, auch Julian Green feierte die
gleiche Marke im Pokal-Auswärtsspiel gegen den SV Werder
Bremen.
„Die beiden haben in der laufenden Saison einen Schritt nach
vorne gemacht“, sagt Cheftrainer Stefan Leitl. Der Coach hat an
die beiden Mittelfeldakteure „einen Führungsauftrag“ gegeben:
„Sie erfüllen diese Erwartungen auch, was man nicht nur an ihren
Spielleistungen seit Beginn der Serie sehen kann, sondern
auch am Ertrag, was ihre Treffsicherheit vor dem Tor betrifft.“
14
neu
im klub
der
Sebastian Ernst und Julian
Green stehen für Kontinuität
und Weiterentwicklung
beim Kleeblatt.
Klub de r 100er
14
Julian Green (oben)
trifft hier per Elfmeter
im ersten Heimspiel des Kalenderjahres
gegen den FC
St. Pauli. – Unten: Nach einem
tollen Angriff über mehrere
Stationen markiert Sebastian
Ernst per Flugkopfball
das 1:0 gegen
Paderborn.