Foto: Daniela Balda
Beim FCA entwickelte sich der schnelle
Simon sehr gut, vor allem, nachdem
er nach rechts hinten gerückt war. Denn
zuerst hatte er noch weiter vorne agiert.
Möglicherweise, da ist sich Asta nicht
mehr ganz sicher, war es sogar Manuel
Baum, der das Talent Astas als Rechtsverteidiger
erkannt hatte.
Förderer Manuel Baum
Baum war damals noch im NLZ des
FCA tätig. Dass er Asta, der ab der U15 zur
Nationalmannschaft zählte und dann in allen
DFB-Nachwuchsjahrgängen dabei war,
schon als 16-Jährigen zum ersten Mal mit
»wie jeder fuSSb aller
will ich spielen, und
hier in fürth setzt
man auf junge spieler!«
Oben: Vorsicht ist
Trumpf beim Kleeblatt,
deshalb verabredete man
sich zum Portrait im virtuellen
Raum. – Unten: Simon Asta
treibt in seinem Startelf-Debüt
für das Kleeblatt in
Braunschweig den Ball
nach vorne.
zum Training der Profis einlud, war fast folgerichtig.
„Das erste Trainingslager mit den Profis
war schon nicht ohne. Aber ich habe
mir keinen Kopf gemacht und versucht,
weiter Spaß am Fußball zu haben. Spaß
ist für mich sowieso das wichtigste am
Sport“, rekapituliert Asta. Und so durfte er
schließlich am letzten Spieltag der Saison
2017/18 beim Auswärtsspiel in Freiburg
als Einwechselspieler seine Premiere in
der Bundesliga erleben.
Dass es dann nach der Kreuzbandverletzung
schwer werden würde, sich einen
Stammplatz in der Bundesligamannschaft
zu erkämpfen, war allerdings klar. „Mir
geht es wieder gut, das Knie fühlt sich gut
an. Wie jeder Fußballer will ich natürlich
spielen. Und hier in Fürth setzt man auf
junge Spieler“, weiß der Neuzugang.
Seit der vierten Runde steht Simon
Asta nun im Spieltags-Kader, beim Sieg in
Braunschweig durfte er von Beginn an ran
und zeigte eine Stunde lang bis zur Auswechslung
eine gute Leistung. Und darauf
will er aufbauen in der Zukunft. js
Klbeelat t-Maagiz n Nr. 08 | 03.02.2021 10