DEN TALENTEN GEHÖRT DIE ZUKUNFT
Förderer
infra Fürth Kleeblatt
Akademie
Uwe Greul
Bezirksdirektion der
ERGO Beratung und Vertrieb AG
Wie kriegt man das Training vom Platz
ins Internet? Wie verlegt man Teambesprechungen
aus der Kabine in eine Zoom-
Konferenz? Fragen, die bis ins Jahr 2020
nur die wenigsten Menschen beschäftigten
– egal, wie lange sie schon im Fußball-
Geschäft unterwegs sind.
Aber um diese Fragen kam auch die
Kleeblatt Akademie by infra Fürth 2020
nicht herum. „Mit steigenden Infektionszahlen
in der Gesellschaft und damit einhergehenden
Entscheidungen der Politik
haben wir uns im Nachwuchsleistungszentrum
Gedanken gemacht, wie wir corona
konform die Jungs bei Laune halten
und auch abseits der Trainingsplätze weiterentwickeln
können“, erzählt Jan Schröder,
der als Koordinator und Torwarttrainer
im Leistungsbereich – also von der U16 bis
zur U19 – beim Kleeblatt tätig ist.
taskforce cybertraining
Gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter
Mirko Reichel haben sich die Koordinatoren
und Trainer verschiedener Altersklassen
Jan Schröder, Enzo Vitale, Jürgen
Lattacher und Robert Jörg angeschaut,
wie die Zeit zu Hause gestaltet und die
Video-Einheiten aufgebaut sein könnten.
„Für verschiedene Teams sind unterschiedliche
Module entstanden“, sagt
Schröder: technisch-taktische Übungen
inklusive Videoanalyse über den Kraft- und
Ausdauer-Bereich mit den Kleeblatt-Athletiktrainern
Florian Leimeister und Christian
Scharf bis hin zu einer „Ball Mastery“, die
speziell Spaß und noch mehr Feingefühl
am Ball bringt.
In regelmäßigen Zoom-Konferenzen
geht es nicht nur darum, weiter trainieren
zu können, sondern auch darum, den Kontakt
zu pflegen, sich sehen und gegenseitig
motivieren zu können.
Keeper gehen ins netz
Zusätzlich zu den „Mannschaftstrainings“
bieten Schröder und die Torwarttrainer
Kollegen Klaus Hirschmann und
Flavio Eisele zusätzliche Keeper-Einheiten
an, die meist in drei Elemente aufgeteilt
sind: Angefangen mit Warm-up-Sprüngen
und ersten Beweglichkeits-Übungen
über einen Kraftteil, der je nach Alter angepasst
wird, bis zu Life-Kinetik-Elementen,
in denen es etwa Jonglier-Aufgaben
mit Tennisbällen gibt, um die Koordination
zu schulen – „Was man im kleinen Raum
eben so selbständig durchführen kann.
Mittlerweile haben fast all unsere Keeper
das Jonglieren drauf“, grinst Schröder.
positives feedback – von
profi bis familie
Neben Trainern und Jugendspielern
sind auch immer wieder Gäste mit in den
Videokonferenzen. Den Anfang machte
Keeper Marius Funk im Sommer, auch Roberto
Hilbert und Timothy Tillman schauten
digital vorbei.
In der letzten Torhüter-Einheit des Jahres
2020 schaltete sich wieder ein Keeper
zu: Leon Schaffran gab dabei einen
Einblick in seinen Karriereweg und beantwortete
fast eine Stunde lang die Fragen
der Nachwuchs-Keeper. Schröder: „Es war
überragend – die Jungs haben von aktuellen
und ehemaligen Profis spannende Einblicke
bekommen und so konnte jeder für
den persönlichen Weg etwas mitnehmen“.
Aber nicht nur aus Reihen der Spieler waren
die Rückmeldungen durchweg positiv.
Schröder erzählt, dass er und seine Trainer-
und Koordinatoren-Kollegen viel Zuspruch
von den Eltern der Kleeblatt-Nachwuchskicker
erfahren haben.
„Es war einfach schön, die Nachrichten
von den Eltern zu lesen, die dankbar sind
für unser Angebot und dafür, dass wir ihre
Kinder auch in diesen Zeiten gefordert und
gefördert haben“, erzählt der 26-Jährige.
„Wir als Trainer wissen, wie schwer es für
die Jungs ist, da sie in diesem Jahr auch
sportlich zurückstecken mussten. Aber sie
alle können stolz darauf sein, was sie erreicht
haben. Und wir sind unfassbar stolz
darauf, dass alle mitziehen“ – hoffentlich
dann im neuen Jahr auch wieder auf dem
Rasen. mlu
„Unglaublich stolz“ ist Jan Schröder auf das Engagement
in der Kleeblatt Akademie by infra Fürth im Jahr 2020.
Offizielle Förderer
der Kleeblatt Akademie
by infra Fürth
Kbellat t-Magaizn Nr. 07 | 06.01.2021 32
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