Foto: Daniela Balda
»ich freue mich
schon darauf, wenn
ich hier vor vollen
Rängen spi elen
kann !«
für das Kleeblatt zum Einsatz gekommen.
In der ersten Pokalrunde debütierte er gegen
RSV Meinerzhagen, beim Auswärtsspiel
in Aue musste er schon früh aufs
Feld, als Mergim Mavraj verletzt raus musste.
„Das war natürlich kompliziert, Mergim
zu ersetzen. Aber der Trainer war nach
der Partie mit meiner Leistung zufrieden“,
freut sich Barry.
Mehr Fans als
in Frank reich
Wie alle Menschen sehnt sich auch
Abdourahmane Barry nach dem Ende der
Corona-Pandemie: Er hat dafür aber einen
weiteren, speziellen Grund: „In der 2. Liga
Oben: Abdourahmane
Barry schildert
seine bisherige Laufbahn
im Gespräch mit dem Kleeblatt
Magazin. – Unten: Barry beim
Zweitliga-Auswärtsspiel im
Erzgebirge im Zweikampf
mit dem Auer
Ognjen Grjatic.
in Frankreich spielt man auch guten Fußball,
hat aber viel weniger Fans als hier in
Deutschland. Ich freue mich schon darauf,
wenn ich hier vor vollen Rängen spielen
kann“, blickt er gespannt voraus. Einen
Unterschied zwischen dem französischen
und dem deutschen Fußball hat Barry indes
schon ausgemacht: „In Frankreich
wird sehr viel Wert auf Taktik gelegt, hier
geht es schneller und athletischer zu.“
Diaby und Zagadou
Erfahrungen über den deutschen
Fußball kann er derweil mit zwei ehemaligen
Mitspielern der St.-Germain-Akademie
austauschen. „Mit Moussa Diaby
von Bayer Leverkusen habe ich vier Jahre
zusammengespielt. Ich telefoniere öfter
mit ihm.“ Auch mit Dan-Axel Zagadou
von Borussia Dortmund hatte Barry schon
Kontakt: „Er war drei Jahre mit mir im Leistungszentrum.“
js
Klbeelat t-Magainz Nr. 05 | 04.11.2020 10