An extra gestalteten Verkaufsständen wie hier hinter der Nordtribüne
oder (unten) hinter der Gegengerade vor dem Biergarten wurden die
Besucher des Spiels gegen Osnabrück von Ehrenamtlichen mit Getränken versorgt.
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Fotos: Spielvereinigung
getränkeverkauf
Um die Besucher des Spiels gegen Osnabrück mit Getränken
versorgen zu können, stellten sich Kleeblatt-Fußballerinnen
und Fans zur Verfügung.
Dass es im Fußballgeschäft mitunter
schnell geht, ist eine Binsenweisheit.
Doch die Entwicklung vor dem Saisonauftakt
gegen Osnabrück setzte dem
üblichen Geschehen dann noch eins
drauf: Nicht nur, dass die Entscheidung
der politisch Verantwortlichen, wieder
Zuschauer zuzulassen, sehr kurzfristig
geschah – auch der Ausstieg des bisherigen
Caterers führte dazu, dass in puncto
Verpflegung der Fans schnell etwas
auf die Beine gestellt werden musste.
So stellten sich kurzerhand die
U23-Frauen der Spielvereinigung zur
Verfügung, Verkaufsstände für nicht-alkoholische
Getränke (der Verkauf von
Bier war auf Grund des DFL-Konzepts
ohnehin nicht erlaubt) zu organisieren.
Unterstützt wurden sie dabei von Fans,
die sich für diese Aufgabe freiwillig gemeldet
hatten.
Dabei mussten auch extra Verkaufsstände
an verschiedenen Stellen geschaffen
werden, die mit Markierungen
und Flatterbändern so gestaltet wurden,
dass sie für die Besucher des Spiels
auch leicht zu benutzen waren. Dass nur
Plastikflaschen im geöffneten Zustand
und ohne Verschluss verkauft wurden,
irritierte zwar einige Besucher, doch das
war, um umweltgerecht Plastikbecher
zu sparen, schon vor der Corona-Krise
eingeführt worden.
Insgesamt jedoch zeigten sich die
Kleeblatt-Fans dankbar, dass die Versorgung
der 3000 Besucher mit Getränken
auf diese ehrenamtliche Art und Weise
sichergestellt werden konnte. js