„Kleeblatt-Metzger“
Hansi Pfann war besonders
glücklich, endlich
wieder in seinem Ronhof sein
zu können. – Unten: Das
Kleeblatt bedankte sich
bei seinen 3000
Zuschauern.
Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“, das die DFL für alle
gleich und verbindlich aufstellt. Die darin enthaltenen Vorgaben
berücksichtigen die Anforderungen an den Arbeitsschutz
gemäß der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales bekanntgegebenen
„SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel“. Die auch
für den Fußball zuständige gesetzliche Unfallversicherung VBG
sieht das Konzept im Einklang mit der „SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel“.
Vor diesem Hintergrund tragen die Klubs der Bundesliga
und 2. Bundesliga die Verantwortung für die jeweilige
Umsetzung der im Konzept festgehaltenen Maßnahmen des Arbeitsschutzes.
Verstöße von Spielern sowie Verstöße von Klubs
gegen ihre (Organisations-)Pflichten können durch DFL oder
DFB sanktioniert werden. Das Konzept sowie das Informationshandbuch
haben durch die statuarische Verankerung verbandsrechtliche
Verbindlichkeit für alle Klubs.
Gelungener FuSS ballnachmittag
Abgesehen davon, dass das Kleeblatt nach gutem Spiel gegen
die Osnabrücker den Sieg verdient gehabt hätte und wegen
der klaren Mehrzahl an Chancen auch schaffen hätte können,
erlebten die 3000 Besucher, im Übrigen allesamt Dauerkartenbesitzer,
mal wieder einen gelungenen Fußballnachmittag. „Ich
habe so viele glückliche Gesichter gesehen“, hat Geschäftsführer
Sport Rachid Azzouzi beobachtet, und Trainer Stefan Leitl
hatte den Eindruck, dass „nicht 3000, sondern 9000 Fans im
Stadion gewesen sind.“
Nun bleibt zu hoffen, dass es langsam aber sicher tatsächlich
wieder 9000 und mehr Zuschauer werden – doch diese
Entwicklung kann das Kleeblatt nur in bescheidenem Maße beeinflussen.
„Das Infektionsgeschehen“, so Geschäftsführer Holger
Schwiewagner (siehe auch Vorwort dieser Ausgabe), „wird
weiterhin den Takt vorgeben.“ js
Titelthema
Klbeelat t-Maagiz n Nr. 04 | 07.10.2020 06
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