Foto: Daniela Balda
»jedes trainin g
macht spaSS und
ich lerne jeden
tag dazu!«
zunächst zum Jugendförderverein Nordwest
in die Regionalliga wechselte und
sein letztes A-Jugendjahr beim VfL Osnabrück
in der Junioren-Bundesliga verbrachte.
„Bei Daniel Thioune, das war ein
sehr guter Trainer“, so Stach, der zwar das
Angebot vom damaligen VfL-Proficoach
Joe Enochs bekam, die Saisonvorbereitung
bei der I. Mannschaft mitzumachen,
doch: „Mir war wichtig, im ersten Seniorenjahr
Spielpraxis zu bekommen, und
so ging ich zum SSV Jeddeloh II.“
Der Verein aus der Nähe von Oldenburg
spielte Regionalliga, und Stach machte
dort auf sich aufmerksam. Schließlich kam
das Angebot vom VfL Wolfsburg II, und
obwohl er sich in der Rückrunde eine Meniskusverletzung
zuzog, holte ihn der VfL
2018 dennoch. Nach seiner Genesung war
Oben: Anton Stach
beim Interview (mit
Abstand) auf der Tribüne des
Ronhofs. – Unten: Beim Pokal-
Heimspiel gegen den RSV
Meinerzhagen feierte Anton
Stach sein Pflichtspiel-
Debüt für die SpVg
Greuther Fürth.
er eine feste Größe und brachte es auf 40
Regionalliga-Einsätze für den VfL II.
Nun also Fürth: „Während die Mannschaft
die Zweite Liga zu Ende spielte, hatte
ich schon einen Laufplan, da die Regionalliga
abgebrochen war. Inzwischen habe
ich gemerkt, dass ich mich auf dem Niveau
jetzt sehr wohl fühle und das Selbstvertrauen
habe, dass ich in der Zweiten
Liga mithalten kann. Jedes Training macht
Spaß und ich lerne jeden Tag dazu.“
Schwestern stark
im Basketball
Beim nächsten Familientreffen darf
Anton Stach herzliche Umarmungen seiner
Schwestern für sein Profi-Debüt erwarten.
Die spielen erfolgreich Basketball, die ältere
Schwester Emma, Nationalspielerin,
ist nun nach Schweden gewechselt, die
jüngere, Lotta, spielt im Juniorinnen-Nationalteam.
Neid gibt's in der Sportfamilie
Stach nicht: „Wir unterstützen uns und
freuen uns über die Erfolge der anderen“,
lacht Anton Stach. js
Klbeelat t-Maagiz n Nr. 04 | 07.10.2020 12