Trainer Stefan Leitl
und die Geschäftsführer
Rachid Azzouzi (l.)
und Holger Schwiewagner
ließen ihren Gefühlen nach
dem unfassbaren
Finale einfach
freien Lauf.
Man hatte es die ganze Woche schon
thematisiert: Nach dem fürs Kleeblatt
hervorragend verlaufenen 33. Spieltag
mit einem eigenen 4:2-Sieg in Paderborn
und der Niederlage von Kiel in Karlsruhe
sowie dem Unentschieden von Bochum
in Nürnberg (siehe Seite 20ff.) ging die
SPVGG GREUTHER FÜRTH als Jäger in den
Schlussakkord der Spielzeit 2020/21.
Das Kleeblatt bereitete sich im Quarantäne
Trainingslager intensiv vor – und
demonstrierte Selbstbewusstsein. „Wenn
wir gewinnen, dann werden wir direkt aufsteigen“,
hatte Trainer Stefan Leitl vor dem
Spiel seine Ahnung herausgelassen. In
Kiel dagegen gab man sich derweil Mühe,
die Enttäuschung über den ersten vergebenen
Matchball schnell wieder aus den
Kleidern zu schütteln.
Die Ausgangslage war ja klar: Bochum
reichte gegen Sandhausen ein Remis, Kiel
allerdings musste gewinnen, wenn Fürth
auch siegt. Schon ein Remis der „Störche“
würde dem Kleeblatt bei eigenem „Dreier“
reichen. Die Kieler wussten also, dass es
Klbeelat t-Magaizn Nr. 12 | 02.06.2021 05