Foto: Markus Ludwig
Oben: Volker Heißmann
genießt die Frühlingssonne
auf „seinem“ Stückchen des
„Herzrasens“ im Stadion. – Unten:
Bei ersten Trainingseinheiten gewöhnten
sich die Spieler schnell
an ihr neues Arbeitsfeld. Die
frische Grasnarbe kam bei
den Kleeblatt-Profis
hervorragend an.
Fotos: Daniela Balda
Passend zur sportlichen Situation scheint die Morgensonne
hell über dem Sportpark Ronhof | Thomas Sommer, als Volker
Heißmann kommt, um „sein“ Stückchen vom Herzrasen zu inspizieren.
Der Entertainer und Vize-Präsident holt sich einen zufällig
neben der Trainerbank stehenden Klappstuhl und genießt
die wärmenden Strahlen. „Scho schee, unser Ronhuf“, freut sich
Heißmann und streichelt dann fast zärtlich über die frischen
Grashalme.
Erst vor wenigen Wochen wurde der alte Rasen im Stadion
abgefräst und durch eine neue Grasnarbe ersetzt. Steffen Zeller,
„Head Greenkeeper“ des Kleeblatts, erklärt: „Der alte Rasen war
durch die hohe Beanspruchung der letzten Monate nicht mehr
zu reparieren. Deshalb mussten wir da reagieren.“
Gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Unwägbarkeiten, so
Geschäftsführer Holger Schwiewagner, sei die Investition für
einen neuen Untergrund im Stadion natürlich nicht so leicht zu
schultern gewesen, doch man habe sich auch auf Grund der
sportlichen Situation dafür entschieden: „Das ist ja auch ein Signal,
dass wir alles dafür tun, den sportlichen Erfolg im Saisonendspurt
sicherzustellen.“
Kreative Ideen an vielen Orten
Hier kam schließlich Volker Heißmann ins Spiel. „Ich freue
mich, dass Volker die Idee mit dem Herzrasen hatte. Das zeigt,
wie sich gremienübergreifend alle Gedanken machen und mithelfen“,
so Schwiewagner.
Die momentan schwierige Situation führt ja an vielen Orten
zu kreativen Ideen. „Im Theater“, erläutert Volker Heißmann, „da
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