„Mike Büskens,
Rachid
Azzouzi und Helmut
Hack bin
ich sehr
dankbar.“
Bleibe
verbunden!“
Martin Meichelbeck im aktuellen
Kleeblatt-Magazin-Interview:
Nach insgesamt 14 Jahren
blickt der scheidende Technische
Direktor dankbar auf seine
Zeit in Fürth zurück.
14 Jahre hat Martin Meichelbeck in Summe beim Kleeblatt verbracht.
In zwei Perioden war er Spieler bei der SPVGG GREUTHER
FÜRTH, ehe nahtlos der Übergang in den Funktionärsbereich erfolgte.
Zuletzt war er als Technischer Direktor in der Geschäftsleitung
aktiv. Doch nach fast eineinhalb Jahrzehnten (mit Unterbrechung
beim VfL Bochum) steht für den 43-Jährigen jetzt
ein neues Kapitel an. In praktisch identischer Funktion wird er
künftig beim Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach
die medizinischen Geschicke leiten.
14 Jahre Kleeblatt sind eine sehr lange Zeit, schauen wir deshalb
zunächst auf Deine Anfänge in Fürth zurück, als Spieler.
Martin Meichelbeck: Grundsätzlich habe ich in meiner Heimat
mit dem Profifußball begonnen, war dann acht Jahre in Bochum
und bin dann wieder zurückgekommen, um hier meine Laufbahn
zu beenden. Im Nachgang muss man aber sagen, dass ich
ein Jahr zu spät aufgehört habe, weil mein Rücken nicht mehr
so mitgemacht hat. Mike Büskens, Rachid Azzouzi und Helmut
Hack bin ich sehr dankbar, weil sie mir dann einen Übergang ermöglicht
haben. Zunächst als Sportpsychologe und nach einem
Jahr dann auch mit Führungsverantwortung.
Die Spielvereinigung hat damals Pionierarbeit geleistet und ist
früh einen Weg gegangen, der heute normal ist. Die Arbeit mit
einem Sportpsychologen, moderne medizinische Strukturen…
Meichelbeck: Das stimmt. Letztlich war mein großes Thema: die
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Kleeblatt-Magazi n Nr. 01 | 08.07.2020 24