»Ein Tor hätte
uns gereicht.«
marco meyerhöfer
Unaufs teigbar bis 2019
Zwei Vereine. Ein Ziel. Kein Aufstieg. Mit
19 kam Marco Meyerhöfer damals von der
Frankfurter Eintracht zum 1. FC Saarbrücken.
Sein erstes Jahr im Herrenbereich. Und große
Ziele seines neuen Vereins. Der FCS visierte
2014/15 den Aufstieg aus der Regionalliga
in die 3. Liga an. „Ich durfte in meinem ersten
Jahr schon einige Spiele über die vollen 90
Minuten ran“, erinnert sich der Verteidiger an
seinen Start in Saarbrücken. Mit Platz 2 ging
es in die Aufstiegsrelegation. „In beiden Spielen
gegen die Würzuburger Kickers stand ich
in der Startelf, das war eine große Aufgabe für
mich als jungen Spieler“, erzählt Meyerhöfer.
Das Hinspiel ging 0:1 verloren. Im Rückspiel
stand es nach 90 Mintuen 1:0 für den FCS.
Elfmeterschießen. „Da haben wir dann leider
verloren. Das war einer der bittersten Momente
für mich“, so der heute 24-Jährige.
Bei dem einen verpassten Aufstieg sollte
es für Marco Meyerhöfer aber nicht bleiben:
drei Jahre später spielte er mit Waldhof Mannheim
die Aufstiegsrelegation zur 3. Liga. Aber
wieder blieb es dem Verteidiger verwehrt, den
Aufstieg zu feiern. Nach dem 1:0-Hinspielsieg
gegen den KFC Uerdingen folgte ein denkwürdiges
Rückspiel. „Es stand 2:1 für Uerdingen.
Und dann wurde das Spiel abgebrochen“, erinnert
sich Meyerhöfer. Wegen Bengalos im
Mannheimer Block kam es zum Spielabbruch,
die Partie gewann Uerdingen am grünen Tisch
2:0 und stieg auf. Dabei hätte dem SVW nur ein
weiteres Tor zum Aufstieg gerreicht. Meyerhöfer
verpasste zum zweiten Mal in seiner jungen
Karriere den Aufstieg. 2019 wendete sich
dann aber das Blatt. dba Mein
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