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Insgesamt geht die SpVg Greu ther Fürth mit
PUMA ins 25. Jahr der Zusammenarbeit.
Seit dem 1. Juli hat das Kleeblatt einen neuen Ausrüster.
Wobei das Wort „neu“ in diesem Zusammenhang nur bedingt
zutrifft. Denn mit PUMA und der Spielvereinigung haben zwei
Partner wieder zusammengefunden, die eine lange und gemeinsame
Historie verbindet.
Die begann schon Anfang der 50er Jahre. Puma-Archivar
Helmut Fischer hat in den Annalen der Herzogenauracher
gesucht und einige interessante Quellen aus der Anfangszeit
der Firma PUMA gefunden. Schon 1950, zwei Jahre nach
der Gründung, wurde die gesamte Mannschaft der SpVgg
Fürth mit Fußballschuhen von PUMA ausgestattet. Mit dem
PUMA-Fußballstiefel „Spitzenklasse Extra leicht“, einem neuen
Modell, das für die damalige Zeit sehr leicht war und nur 300
Gramm wog, holte das Kleeblatt seine Erfolge: Die Süddeutsche
Meisterschaft, also Tabellenplatz eins der Oberliga Süd,
und das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft.
In einem Schreiben mit Briefkopf der SpVgg Fürth vom
Mai 1950, das in einer Firmenmitteilung von PUMA abgebildet
worden war, bedanken sich Führung und Mannschaft des
Kleeblatts für die Unterstützung der Firma PUMA. Ein eindeutiger
Beleg, dass die Spielvereinigung und der Herzogenauracher
Sportartikelhersteller seit dessen Firmengründung miteinander
verbunden waren.
Durch die Jahrzehnte
Die Verbundenheit zog sich durch die Jahrzehnte. Auch
in den folgenden Oberliga-Jahren trugen Kleeblatt-Kicker immer
wieder PUMA-Fußballschuhe. Stars wie Max Appis oder
Ossi Schmidt waren häufig zu Gast bei Rudolf Dassler, waren
Ratgeber bei neuen Schuhentwicklungen oder testeten neue
Modelle.
PUMA-Archivar Helmut Fischer, der vor seinem Eintritt
ins Rentenalter bei PUMA im Management auch für die Kontakte
zu zahlreichen Fußballvereinen zuständig war, erinnert
1974: Das Kleeblatt
zum ersten Mal nicht nur
mit Trikotwerbung, sondern
erstmals offiziell komplett
in Puma-Trikots, Schuhen
und Hosen. Trainer Fred
Hoffmann im damals supermodischen,
blau-grünen
PUMA-Trainingsanzug.
Kleeblatt-Magazi n Nr. 01 | 08.07.2020 16