kunst an der tribüne
Das Kleeblatt leuchtet nun auch als Graffito von
der Fassade der Tribüne. – Unten links: Fünf
Tage Arbeit stecken in Teil eins des Projekts.
– Unten rechts: Zur sicheren Arbeit wurde ein
Gerüst benutzt.
Fotos: Ludwig
Teil eins eines Projekts: Graffiti-Malereien an der Tribünenfassade.
Aufmerksamen Passanten am Laubenweg sind sie nicht
entgangen: Die neuen Graffiti an der Fassade der Tribüne
neben dem „Sportheim“.
Der leblose graue Beton des Bauwerks schrie geradezu
nach einer künstlerischen Ausgestaltung, und so traf es
sich, dass SpVgg-Fanbeauftragter Patrick Benninger im
Zuge seines Zertifikatsstudiums „Fan- und Zuschauermanagement
der DFL“ für das Projektmodul ein Projekt
planen und durchführen musste. Das Projekt Graffiti
an der Tribüne wird als Abschlussarbeit angesehen
und sorgt dafür, dass der Sportpark Ronhof | Thomas
Sommer nun nicht nur mit Fußball, sondern auch mit
moderner Kunst dienen kann.
Dabei konnte Patrick Benninger zur Umsetzung auch
einige echte Könner aus der Szene gewinnen. Die Figuren
an den Wänden wurden von „Stereoheat“ gemalt,
der Hintergrund (Flutlichtmast/Rathaus/Zaun etc.) von
„Skenar“. Der Kleeblatt-Schriftzug stammt von „Kid-
Crow“. Auch Benninger selbst half mit der Dose in der
Hand mit.
Teil zwei im Oktober
Gespannt darf man sein, wie es weiter geht: Denn in
den bisherigen fünf Tagen Arbeit wurde nur der erste
Teil des Projekts ausgeführt, Teil zwei soll dann im Oktober
folgen. js ■
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rund ums kleblatt
Kleeblat t-Magazin Nr. 12 | 21.06.2019