diese Zäsur, um sich von ihren Ämtern nun komplett zurückzuziehen.
Schwiewagner folgt auf Hack
Helmut Hack gab auch seinen Vorsitz des
Zwei, die den
deutschen Profifußball
in den vergangenen
Jahrzehnten maßgeblich
mitgestaltet haben:
Reinhard Rauball und
Helmut Hack.
Lizenzierungsausschusses auf – doch die SPVGG GREUTHER
FÜRTH ist weiterhin in wichtigen Gremien der DFL vertreten.
Denn Geschäftsführer Holger Schwiewagner folgt Helmut
Hack nach und wurde in den Lizenzierungsausschuss gewählt.
Schon seit einigen Jahren verstärkt Direktor Marketing Timo
Schiller die Kommission „Marketing & Sponsoring“, während
Vize-Präsident und Prokurist Dirk Weißert in der Kommission
„Finanzen“ mitarbeitet.
Als offizielle Gremien nehmen die Kommissionen „Fußball“,
„Marketing & Sponsoring“, „Clubmedien“ und „Internationalisierung“
gegenüber dem DFL-Präsidium in strategisch
relevanten Feldern ebenso eine beratende Rolle ein wie die
beiden schon länger bestehenden Kommissionen „Finanzen“
und „Leistungszentren“.
So werden beispielsweise in der Kommission „Marketing &
Sponsoring“ Themen bezüglich der „Marke Bundesliga“ erörtert.
Als konkretes Beispiel dient hier die Einführung der Vermarktung
der Trikotärmel vor einigen Jahren, die in der Kommission
ja maßgeblich mit durchdacht und vorbereitet wurde.
Die Mitglieder der Kommission Finanzen werden direkt
vom Liga-Vorstand berufen. Die Hauptaufgabe der Kommission
besteht darin, eine ligaübergreifende Position in finanziellen
Fragestellungen zu erarbeiten.
Kleeblatt-Ära begann 2010
Die Kleeblatt-Ära bei der DFL begann im Übrigen im Jahr
2010. Helmut Hack wurde damals, nachdem ihn die DFLVerantwortlichen
lange umworben hatten, in den Vorstand
gewählt. Mit den gleichen Tugenden, mit denen er auch das
Kleeblatt im Leistungsfußball etabliert hat, arbeitete Hack
auch für die DFL.
„Natürlich lag mir“, so rekapituliert er, „vor allem die Entwicklung
der Zweiten Liga am Herzen. Ich habe auf meine Art
und Weise dafür gekämpft, dass die Zweite Liga in wesentlichen
Fragen den Respekt bekam, den sie verdient hat.“ Diplomatie
war da gefragt, weniger die Konfrontation, erläutert
der Ehrenvorsitzende der Spielvereinigung: „Das hat schon
Kleblatt-Magazin Nr. 02 | 04.09.2019 05