DEN TALENTEN GEHÖRT DIE ZUKUNFT
Offizielle Förderer
der infra Fürth Kleeblatt
Akademie
Uwe Greul
Bezirksdirektion der
ERGO Beratung und Vertrieb AG
„Katalysator für die
entwicklung“
Persönlichkeit ist auch beim Gespräch
mit jungen Spielern und Eltern ein wichtiger
Bestandteil. Michael Meier, Koordinator
Sport & Administration findet „Zertifizierungen
sind notwendig, den Unterschied
machen aber die Menschen.“ Für ihn steht
fest: „Wichtig ist, dass sich Kind und Eltern
vorstellen können, mit den Leuten vor Ort
zusammenzuarbeiten. In erster Linie sind
die Trainer die Motivationshilfe, der Katalysator
für die Entwicklung der Jungs.“ Dabei
sollen gezielt junge Spieler aus der Region
den Weg ins Kleeblatt-NLZ finden. Meier:
„Wir suchen einen guten Mix aus Spielern,
die wir selbst ausbilden – verstärkt durch
gezielte Neuzugänge.“
Einmal bei der Spielvereinigung, nimmt
die Beratung und Betreuung des Spielers
natürlich kein Ende: „Wir wollen jedem einen
individuellen Weg aufzeigen – dabei
unterstützen wir die Jungs natürlich sportlich
wie persönlich“, sagt Jürgen Brandl,
Leiter Administration. „Jeder ist anders, für
jeden bieten wir Unterstützung – wir möchten
dabei aber auch die Jungs dahin bringen,
Eigenverantwortung zu übernehmen.
Nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits.“
Priorität Nr. 1: Anklopfen
Dass sich A- und B-Junioren wieder in
den Bundesligen messen können, ist für
alle am NLZ natürlich wichtig. „Wir freuen
uns sehr, dass U19 und U17 wieder den
Sprung geschafft haben“, stellt Reichel
klar, „aber es gibt auch Beispiele, die zeigen,
dass das alleine nicht ausschlaggebend
ist für die Entwicklung“.
Maximilian Bauer ist 19, trainiert seit
über einem Jahr bei den Profis – und konnte
vergangene Saison acht Profispiele und
14 Regionalliga-Einsätze verzeichnen. Und
das in einer Spielzeit, in der er noch für
die U19 hätte auflaufen können. Ähnlich
ist es bei Jamie Leweling: Der 18-Jährige
absolvierte für den Kleeblatt-Nachwuchs
„nur“ Partien in den Bayernligen, konnte
aber dank guter Leistungen in der U19 bei
den Profis anklopfen, in deren Vorbereitung
reinschnuppern – und überzeugen.
Leweling trainiert weiter mit Marco Caligiuri,
Paul Seguin & Co. und durfte gleich am
ersten Spieltag der Saison 2019/20 erste
Spielminuten in der Zweiten Bundesliga
mitnehmen. „Auch wenn Jamie ein ‚Quereinsteiger‘
bei uns und erst seit zwei Jahren
im Verein ist – jetzt spielt er eine Rolle
bei den Profis. Auch Mert Torlak (17) und
Viktor Miftaraj (18) haben sich bei Stefan
Leitl zeigen können. Genau darüber definieren
wir uns“, sagt Mirko Reichel.
Jede Stufe eine
Breicherung
Frankfurt, Bochum, Braunschweig: Bei
vielen etablierten Klubs aus den deutschen
Profiligen gibt es keinen Zwischenschritt
zwischen A-Junioren und Profis mehr. In
Fürth ist eine Abmeldung der U23 kein
Thema. Reichel: „Egal ob Edgar Prib, Felix
Klaus, Nicolai Müller – alle Spieler, die über
uns in der Bundesliga gelandet sind, waren
U23-Spieler beim Kleeblatt.“
Auch wenn vereinzelt Talente den
Sprung aus U19-Teams in Profiteams
schaffen, „die U23 kann für viele die nötige
Eingewöhnungszeit im Männerfußball erleichtern
und verkürzen.“
Erfolgreicher Start
Junge Talente bekommen Spielpraxis
mit neuer körperlicher Herausforderung –
und der erfolgreiche Saisonstart der Kleeblatt
U23 spricht für sich: Zehn Punkte aus
den ersten vier Spielen holte die Ruman-Elf
in der Regionalliga Bayern. Der U23-Trainer
setzt dabei auf eine junge Truppe: Zum
Saisonstart standen neun Spieler aus dem
Jahrgang 2000 im Kleeblatt-Aufgebot. mlu
Stolze Verantwortliche: Meier, Reichel
und Brandl (v. l.) mit den Meisterwimpeln
der U17- und U19-Teams 2018/2019.
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