portrait
auf den Listen höherklassiger Vereine. Als
die SpVgg 2015 in die Regionalliga abstieg,
nahm er den umgekehrten Weg: Er
wechselte zu Union Berlin.
Über 70 Pflichtspiele absolvierte er
für die Köpenicker, die in den vergangenen
Jahren ja stets ein Aufstiegskandidat
waren. „Wir hatten immer eine gute
Mannschaft, aber es waren immer ein
paar kleine Faktoren, die dazu geführt haben,
dass es nicht geklappt hat“, so der
24-Jährige. In der laufenden Saison kam
Redondo unter dem neuen Coach Urs Fischer
nur noch auf sieben Einsätze – der
Auslöser, sich wieder mit dem Kleeblatt
zu beschäftigen. „Wir hatten schon im
Sommer Kontakt, nun hat es geklappt“,
so Redondo, dem im Übrigen auch der in
Berlin spielende Ex-Fürther Robert Zulj
zugeraten hatte: „Er hat mir nur Gutes
über die SpVgg erzählt.“
Direkt ins Trainingslager
Gleich nach seiner Verpflichtung ging
es direkt ins Trainingslager nach Belek.
„Ich wurde dort sehr gut aufgenommen
und habe mich gleich wohl gefühlt“, war
Redondo erfreut über den Empfang bei
seiner neuen Mannschaft. „Es war gut,
ins Trainingslager zu kommen, da konnte
ich alle schnell kennen lernen.“
Nun will sich der Münchner im Kleeblatt
Trikot genauso schnell in Bestform
bringen, um mitzuhelfen, die Rückrunde
erfolgreich zu gestalten: „Das Team hat
Potenzial, ich denke, wir können uns noch
ein paar Plätze nach oben arbeiten.“ js ■
Kleeblatt-Magazin Nr. 07 | 21.01.2019
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(Foto: Balda)
Oben: Zum Interview mit dem
Kleeblatt Magazin besuchte
Kenny Prince Redondo erstmals
die Kabine im Sportpark
Ronhof | Thomas Sommer. –
Mitte: A-Junioren-Duell am
Sportzentrum Kleeblatt: Felix
Klaus gegen Kenny Prince
Redondo. – Unten: Arbeit
im Trainingslager mit David
Atanga und Athletik-Trainer
Michael Schleinkofer.