Die neuen Ehrenmitglieder der SpVgg
Greuther Fürth mit Ehrenratsvorsitzendem
Günter Leupold (l.) und Präsident
Fred Höfler. – Unten links: Die Gruppe
der für 25 Jahre Geehrten. – Rechts:
Zum ersten Mal begrüßte Fred Höfler
die Gäste zum Ehrentag.
dankbare rückschaU
Der Ehrentag der SpVgg Greuther Fürth versammelte -
zum zweiten Mal in der neuen Haupttribüne - zahlreiche
langjährige Mitglieder. Zum ersten Mal war diesmal der neue
Präsident Fred Höfler mit auf der Bühne, um zusammen mit
Ehrenratsvorsitzendem Günter Leupold die Auszeichnungen
und Urkunden zu überreichen.
Den Auftakt nach einer kurzen Begrüßung durch Fred
Höfler machte aber erst einmal OB Dr. Thomas Jung. Obwohl
er an jenem Sonntag, dem Volkstrauertag, ziemlich viele Termine
in Fürth wahrzunehmen hatte, ließ er es sich nicht
nehmen, eine kurze Ansprache zu halten. „Dankbar zurückblicken“,
dürften alle Jubilare, so der OB, denn sie hätten,
jeder auf seine Art, zum Gedeihen des Kleeblatts beigetragen.
Dr. Jung betonte, wie lebendig die SpVgg präsent sei
in der Stadt. Er erinnerte an das kurz zuvor stattgefundene
Event der „Fürther Glanzlichter“ („Am Alten Rentamt, dem
Gründungslokal der SpVgg, konnte man noch einmal ergreifende
Szenen aus der Geschichte der SpVgg sehen. Das
war eine der schönsten Illuminationen an diesem Abend.“)
und kündigte an, dass man eine neue Straße in der Nähe
des Ronhofs nach dem legendären Meister-Trainer William
Townley benennen werde. Der oberste Fürther vergaß auch
nicht, noch einmal Helmut Hack zu danken: „Ihm werden
wir ewig dankbar sein, für das, was er für die SpVgg getan
hat.“ Abschließend legte er den Mitgliedern noch einmal
ihren neuen Präsidenten ans Herz, schließlich war es der OB
ja persönlich gewesen, der Fred Höfler das Amt angetragen
hatte: „Er ist ein Ur-Fürther, der schon die Landesliga-Zeiten
mit dem Kleeblatt mitgemacht hat und zum Beispiel dabei
war, als in Kareth-Lappersdorf noch der Ball im Maisfeld
gesucht werden musste.“
Daran erinnerte auch Fred Höfler selbst: „Jene, die den
Verein erst nach 1996 kennen lernen durften, können sich
das gar nicht mehr vorstellen.“ Höfler bedankte sich ebenfalls
bei den vielen langjährigen Mitgliedern: „Wir sind eine
klassische Patchwork-Familie“, spielte der Präsident auf die
vielen Abteilungen an und auch auf die Tatsache, dass seit
2003 die Sportler des Tuspo und der SpVgg gemeinsame
Sache machen. „Wir sind auch ein Unternehmen, aber das
Herz bleibt der Verein“, schloss Höfler seine Rede, an die
sich die Ehrungen anschlossen.
Wie in den vergangenen Jahren moderiert von Präsidiums
Mitglied Jürgen Schmidt, durften wieder viele Frauen
und Männer ihre Nadeln und Urkunden entgegennehmen.
Vorangegangen war diesmal die Verabschiedung des langjährigen
Mitarbeiters Michael Scholl, der als Platzwart ▸
Ehrentag: Premiere für Präsident Fred Höfler.
verein