Petr Ruman freut
sich, wieder beim
Kleeblatt zu sein.
„die richtung stimt!“
Petr Ruman: Der neue U23-Coach des Kleeblatts im Gespräch.
Fünf Jahre, 143 Spiele und 38 Liga-Tore - das
umschreibt wohl am besten die Zeit von Petr Ruman
als Spieler beim Kleeblatt. Vor allem in der Saison
2003/2004 war der tschechische Edeltechniker für die
SpVgg Greuther Fürth erfolgreich. Damals gelangen ihm
in 28 Ligaeinsätzen 16 Treffer. Nach seinem Abschied
2005 kehrte der Offensivspieler 13 Jahre danach wieder
zurück zum Kleeblatt. Wir haben mit dem aktuellen
U23-Coach und Co-Trainer der Lizenzmannschaft über
seine Vergangenheit und seine Ziele gesprochen.
Petr, Du hast einmal auf die Frage wo du gerne leben
möchtest gesagt: überall, wo gute Leute leben. Bist
Du deswegen nach Fürth zurückgekommen?
Petr Ruman: Auf jeden Fall! Das war der ausschlaggebende
Punkt, wieder ins Frankenland zurückzukommen.
Nein, Spaß beiseite. Ich finde es hier sehr schön.
Schon als Spieler habe ich die Zeit hier sehr genossen.
Mir geht es aber natürlich mehr um den Fußball, das
Kleeblatt. Die Spielvereinigung habe ich auch während
meiner Zeit in Mainz und Aalen nie aus den Augen verloren.
Hier habe ich den Schritt in den Deutschen Profifußball
geschafft und darüber bin ich sehr dankbar.
Jetzt verhilfst Du jungen Spielern dazu, auch diesen
Weg zu gehen. War es schon immer dein Ziel, Trainer
zu werden?
Ruman: Fußball ist schon immer meine Leidenschaft.
Als Profi konnte ich mir natürlich meinen Lebenstraum
erfüllen und mein Hobby zum Beruf machen.
Das gehört neben der harten Arbeit aber auch
immer ein wenig Glück dazu. Ich wusste schon damals,
als ich selbst noch gegen den Ball getreten habe, dass
ich auch nach der Kariere auf dem Platz gerne im Fußball
tätig wäre. Und das hat dann ja zum Glück bisher
ganz gut funktioniert.
Mit der U23 hast Du den Saisonstart schon ein wenig
hinter Dir und stehst mitten in der Saison. Wie sieht
Dein Fazit nach den ersten Spielen aus? (bei Redaktionsschluss
6. Spieltag)
Ruman: Ich bin zufrieden. Wir haben gute Spiele
gezeigt. Ich habe auch Dinge gesehen, die mir nicht gefallen
haben, an denen wir arbeiten müssen. Man muss
sagen, dass wir ein sehr junges Team haben, viele Spieler,
die noch A-Jugend spielen können. Die Richtung,
in die wir uns bewegen, stimmt, wir wollen die Jungs
besser machen, sie entwickeln, damit sie irgendwann
den Sprung zur Lizenzmannschaft schaffen können. ▸
Kleeblat t-Magazin Nr. 02 | 21.08.2018 28
/www.schmetterlingreisen.de
/