aus dem Team Vertriebsmarketing. Vierte
im Bunde ist Laura Weidner, die neben
der Unterstützung im Trainerteam auch
auf dem Platz aktiv sein wird. „Die vier
sind kompetent, kennen die Spielvereinigung
und tragen das Kleeblatt im Herzen“,
sagt Erlwein. Ein Gespann mit Stallgeruch.
Erste Mannschaft im Umbruch
Die Frauen-Mannschaft befindet sich
im notgedrungenen Umbruch – auch im
kommenden Sommer werden wieder einige
Spielerinnen das Kleeblatt verlassen.
Nach einem Jahr B-Juniorinnen-Bundesliga
tritt die U17 wieder eine Klasse
tiefer an, die jungen Talente sollen dem
Verein aber erhalten bleiben: „In der U17
wollen wir einen Schnitt machen – und
bereits ein Jahr früher als bisher die Talente
zu unseren Frauenteams hochziehen“,
sagt er. Ein neuer Weg, den die Spielvereinigung
erstmalig gehen – und auch fest in
der Vereinsphilosophie verankern möchte.
„Es wird eine herausfordernde Hinrunde
für den Frauen- und Mädchenfußball“,
aber das nimmt Erlweins Team in Kauf,
um „unserer Verantwortung den jungen
Talenten gegenüber gerecht zu werden.“
Durchlässigkeit fördern
Im Winter will man Erkenntnisse
sammeln und bereits Verbesserungen im
langfristig angelegten Konzept anstoßen.
Erlwein: „Wir wollen nicht nur unsere
Frauenteams verjüngen und die Durchlässigkeit
fördern, sondern außerdem noch
enger zusammenrücken.“ Und zusätzlich
die Zielsetzungen auf den Prüfstand stellen:
Für beide Mannschaften gilt es unter
neuen Voraussetzungen, sich voll auf den
Klassenerhalt zu fokussieren. Alle wollen
an einem Strang ziehen, um im kommenden
Sommer hoffentlich nur von einem
spannenden und intensiven Jahr sprechen
zu können. mlu ■
Oben: Die U23 feiert nach Übergabe der
Urkunde durch den BFV die Meisterschaft
der BOL und den Aufstieg. – Unten links:
Amanda Stahl, eigentlich aus der U23,
trifft hier gegen Frensdorf in der Bayernliga.
– Unten rechts: Jubel bei der U23: Stefanie
Schubert, Nadine Perlwitz, Lena Sponsel
(v. l.) und verdeckt Luisa Wölfel.
Kleeblat t-Magainz Nr. 12 | 21.06.2019 44