Liebe Kleeblatt-Fans,
am Ende einer Saison zieht man gewöhnlich Bilanz.
Wenn wir unser Spieljahr 18/19 Revue passieren
lassen, können wir sagen: Es war okay. Wir
wollten eine sorgenfreie Spielzeit, und das wäre
komplett gelungen, wenn sich das Team in den letzten
Wochen für die Leistungen mit Punkten belohnt
hätte. Man kann verstehen, dass auf Grund der noch
frischen Eindrücke der vergangenen Spielzeit bei einigen
die Erinnerung hochkam vor dem Spiel in Aue. Doch auch da hatten
wir noch sechs Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz. Letztlich
haben wir es mit dem verdienten Punktgewinn auch souverän geschafft,
der Sieg gegen St. Pauli hat uns am Ende auf Rang 13 gebracht.
Man muss aber auch sagen: Es wäre durchaus möglich gewesen,
sich in der oberen Tabellenhälfte zu platzieren. Das ist uns nicht gelungen
– es wird aber für die nächste Spielzeit unser Anspruch sein, das zu
verwirklichen. Dazu wollen wir Kontinuität im Kader. Unser Ziel ist es,
das Team so weit wie möglich zusammenzuhalten. Denn mit Kontinuität
können wir die Mannschaft, die sicherlich einiges an Potenzial hat, weiter
entwickeln. Gleichwohl wissen wir, dass es nicht nur am Verein liegt.
Und die Tatsache, dass wir
Transfererlöse erzielen müssen,
um unsere Position im
harten Wettbewerb der Zweiten
Liga zu sichern, begleitet
uns ja schon seit dem Wiederaufstieg
1997.
A propos 1997: Es macht
mich stolz, dass wir seit dieser
Zeit fester Bestandteil des
deutschen Profifußballs sind.
Wir haben uns viel Respekt
und einen guten Ruf erarbeitet – und von dieser Basis aus wollen wir die
nächste Spielzeit angehen. Mit Freude, mit Selbstvertrauen, aber auch
im Wissen, dass die Zweite Liga im nächsten Jahr mindestens so schwer
und ausgeglichen sein wird wie in der abgelaufenen Serie.
Allen, die uns in der vergangenen Spielzeit unterstützt haben, gilt
mein Dank. Ob Fans, Sponsoren, Aktive, Freunde, Mitglieder – alle, die
es mit dem Kleeblatt halten, müssen im kommenden Spieljahr wieder
zusammenstehen. Sollte es eine Delle geben, es einmal ein paar Spiele
lang nicht so laufen, so wünsche ich mir, dass nicht irgendjemand zum
Sündenbock gemacht wird. Nicht neben dem Platz und nicht auf dem
Spielfeld, wo jeder Spieler, der das Kleeblatt auf der Brust trägt, das
volle Vertrauen verdient. Wir haben auf Dauer nur eine Chance, wenn wir
größtmöglichen Zusammenhalt demonstrieren.
Den Zusammenhalt wollen wir in den nächsten Wochen unterstreichen
und alles daran setzen, dass nach dem erfreulichen Aufstieg der
U19 auch die U17 die Rückkehr in die Bundesliga schafft und die U23,
sollte sie in die Relegation müssen, den Verbleib in der Regionalliga
verwirklicht. Dann haben wir sportlich alle Ziele erreicht und können
endgültig einen Strich unter die Saison machen.
Ihr
»allen, die uns in der
vergangenen spielzeit
unterstützt haben, gilt
mein dank!«
Rachid Azzouzi
Rückblick auf die Saison. S. 04
Erster Speed Recruit. S. 18
04 Rückblick auf die Saison
12 Bald auf der Tafel: Marco Caligiuri
16 Die Dauerkarte fürs nächste Jahr
18 Erster Speed Recruit
22 Das neue Heimtrikot
24 Der infra Hammerschuss
28 Aufstieg der U19
32 Handspiel: Die Karikatur im Kleeblatt Magazin
34 Die Ronhof Racker
36 Der aktuelle Kleeblatt-Kalender
38 Familienspieltag schreit nach Wiederholung
40 Fans in Grün
44 Verein: Trauer um Anneliese Wolf
46 Verein: Schiri-Neulingslehrgang am Sportzentrum
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Vorwort / Inhalt
Titel: Gemeinsamer Jubel: Daniel Keita-Ruel und Julian
Green.
Kleeblat t-Magazin Nr. 11 | 21.05.2019 02