nicht nur zurück in die US-Elf gebracht,
sondern soll ihm nun dazu verhelfen, sich
weiter zu steigern. „Meine drei Tore aus
der letzten Saison will ich natürlich übertreffen“,
sagt er. Verbessert er sich weiter,
was bei seinem Alter und Potenzial ja
eigentlich sehr wahrscheinlich ist, dann
werden automatisch auch weitere Berufungen
in die Nationalelf folgen.
„Ganze Reihe von jungen Spielern“
Nachdem die US-Amerikaner in diesem
WM-Sommer nur Zuschauer waren,
ist die Quali für die nächste WM das große
Ziel, an dem auch Green mitarbeiten will.
„Wir haben eine ganze Reihe von jungen
Spielern, die sich noch weiter entwickeln
werden“, ist Green zuversichtlich, dass es
beim nächsten Mal wieder klappen kann.
Für die Entwicklung des Fußballs in den
USA sei eine WM-Teilnahme eminent
wichtig: „Viele Kids spielen Fußball in
den USA, es geht einiges voran, aber um
zu Football, Eishockey, Basketball und
Baseball aufzuschließen, muss auch die
Nationalelf bei den großen Events dabei
sein“, weiß Green.
Schritt für Schritt wollen sich die
Amerikaner an höheres Niveau heranarbeiten
- und haben sich dafür gleich mal
anspruchsvolle Übungspartner gesucht.
Brasilien, Italien, Mexiko
In der nächsten Länderspiel-Woche
im September spielen die US-Boys drei
Heimspiele gegen Brasilien, Mexiko und
Italien. Dann werden Julian Green und
seine Mitspieler sicherlich wissen, wo sie
stehen und an was es noch zu arbeiten
gibt. js ■
Kleeblatt-Magazin Nr. 01 | 21.07.2018
julian gren
Vertrauen vom Trainer: Julian
Green und Coach Damir
Buric. – Unten: Der Künstler
als Grätscher: In der Zweiten
Liga muss auch ein Techniker
wie Green den Kämpfer
geben.
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